Unsere Arbeitswelt ist global. Und gerade junge Gründer haben einen nicht unerheblichen Anteil daran. In dieser Welt ist Englisch sicherlich die Sprache Nummer 1. Dennoch lohnt es sich immer, seinen Horizont zu erweitern, um neue Kulturen und Sprachen kennenzulernen.
Wie also kannst Du dich auf einem umkämpften Arbeitsmarkt profilieren und deine Fähigkeiten weiter steigern? Global zu Kommunizieren ist sicher einer der entschiedensten Punkte.
Mit diesen 7 Tipps kommst Du dabei ein ganzes Stück schneller voran.
Setze Dir realistische und konkrete Ziele
Eine neue Sprache zu erlernen funktioniert am besten, wenn Du dein Vorhaben in überschaubare Teilziele untergliederst. Diese solltest Du zudem unbedingt greifbar formulieren.
Hierbei ist es besser, kleinere Steps in Angriff zu nehmen, als sich gleich das eine große Ziel zu setzen – die Sprache flüssig sprechen zu wollen. Denn Teilziele lassen sich über die Zeit einfacher erreichen. Das kann man auch im Urlaub, Zuhause im Home Office oder von überall sonst und ist weitaus motivierender und realistischer.
Erinnere dich daran, warum Du lernen willst
Auch wenn es erstmal offensichtlich erscheint, genau zu wissen, warum man eine neue Sprache lernen möchte, ist absolut wichtig. Gerade in den Phasen, in denen es nicht so rund läuft, ist eine Liste mit deinen wichtigsten Gründen Gold wert, um dich wieder zu motivieren.
Denn deine Eigenmotivation bietet ein wichtiges Lernbedürfnis, welches man benötigt, um sich selbst unterrichten.
Konzentriere dich genau auf das, was Du lernen willst
Es gibt sicherlich diverse Möglichkeiten beim Lernen einer Sprache. Wenn Du dich jedoch für einen bestimmte Lernform entscheidest, dann denke auch über die Substanz hinter dem Stil oder der Technologie nach.
Denn Lernen musst immer noch Du – unabhängig davon, ob es sich um einen Online-Sprachkurs wie Babbel handelt, der dich sicherlich auf unterschiedliche Weise unterstützen kann, oder eine Sprachreise ins Ausland, oder ein Sprachlehrer, der dich anleitet. Du musst die verschiedenen Ansatzpunkte beim Erlernen einer weiteren Fremdsprache verstehen.
Wichtig ist, seinen Lernstil zu kennen und zu wissen, welcher Lerntyp man ist.
Lerne deine Vokabeln stets im Kontext
Eine gute Möglichkeit, sich neue Vokabeln einzuprägen, besteht darin, sicherzustellen, dass die Wörter, welche man lernt, aus Situationen oder Texten stammen, die man bestenfalls selbst erlebt hat.
Dadurch ist der Inhalt stets relevant und eine Verbindung zum Erfahrungshintergrund wird herstellt. Das ist vielfach besser, als ganze Vokabellisten auswendig zu lernen, ganz zu schweigen von der potentiellen Langeweile.
Kinder und Erwachsene lernen Sprache verschieden
Erwachsene und Kinder mögen auf unterschiedliche Weise lernen, aber das sollte dich nicht davon abhalten, dich zum Erlernen einer anderen Sprache zu verpflichten. Sprachen sind gleichzeitig organisch und systematisch.
Als Kinder lernen wir Sprachen organisch und instinktiv, später als Erwachsene können wir sie systematisch lernen.
Unterschätze die Bedeutung der Übersetzung nicht
In verschiedenen Phasen des Lernprozesses können unterschiedliche Ansätze erforderlich sein. Sobald ein gewisses Sprachniveau erreicht ist, spürt man in der Regel eine Verlangsamung des Lernprozesses.
Regelmäßiges Übersetzen ist dann eine elementar wichtige Übung, um ein gewisses Plateau zu überwinden. Denn Übersetzungsübungen zwingen Dich dazu, so genau wie möglich im sprachlichen Kontext zu bleiben, ohne dabei groß abweichen zu können.
Zum Vergnügen solltest Du in fremder Sprache lesen
Einer der lohnendsten Aspekte der Lernerfahrung ist es, in einer fremder Sprache zu lesen. So kann man seine Fortschritte relativ einfach kontrollieren. Dabei wirst Du mit einer Vielzahl an Vokabeln konfrontiert, welche sich im täglichen Leben nicht immer finden lassen. Dadurch werden auch komplizierte grammatikalische Strukturen normalisiert.
An das erste Buch, welches Du jemals in einer Fremdsprache durchgelesen hast, wirst Du dich noch sehr lange erinnern.
Sitekick: Welche Sprachen in der Onlinewelt dominieren, zeigt dir diese Infografik.