Von der Idee zum Startup

Die Gründung eines neuen Unternehmens ist sicherlich ein sehr aufregender Schritt.

Nun ist man mit seinen ganzen Kartons endlich ins Büro gezogen. Man ist ganz allein und ohne Chef. Dieses Gefühl kann einen natürlich in einen Rauschzustand versetzen.

Allerdings ist es am Anfang nicht immer so einfach wie man es sich vorgestellt hat.

Für die Gründung eines Startups sind viele wichtige Dinge zu klären. Dabei sollte auch erwähnt werden, dass der Aufbau eines neuen Unternehmens mit einer Art Reise zu vergleichen ist. Das diese Reise nicht leicht ist, das wird Niemanden überraschen.

Die Wahrheit ist, dass es unheimlich schwierig ist, eigenständig ein Unternehmen aufzubauen.

So werden sich viele denken, dass man weniger Zeit für Familie und Freunde zur Verfügung hat. Dem ist leider auch so. Zwar ist das anders, als wenn man bspw. eine Doktorarbeit schreibt, jedoch muss man sich damit abfinden, dass die Zeit für Freunde und Familie leider auf der Strecke bleibt.

Wenn es aber nach zwei Jahren gut laufen sollte, dann kann man sich wirklich auf die Schulter klopfen und stolz behaupten, dass der schwierigste Schritt bereits bewältigt ist.

Von diesem Zeitpunkt an wird sich alles einpendeln und man kann sich die ersten kleinen Belohnungen gönnen und das neue Leben zu genießen. Bis es aber soweit kommt, muss man sich auf einige Schwierigkeiten einstellen. Es gibt auf dem Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit immer wieder neue Herausforderungen.

Hat man ein Problem gelöst, kommt auch schon das Nächste.

Bei einem Startup geht es schließlich immer darum zu wachsen. Damit es aber wachsen kann, muss man auch selbst als Person wachsen. Erst dann ist es möglich, dass langfristig die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.

Die Idee hat keinen Wert, wenn sie nicht umgesetzt wird

Diese Aussage hört man leider immer wieder.

Es gibt sicherlich viele Menschen, die behaupten viele gute Ideen zu haben. An dieser Aussage muss nichts bezweifelt werden. Allerdings sind es nicht mal ein Prozent dieser Menschen, die es auch wirklich wagen ihre Idee umzusetzen. Wenn dem aber so wäre, dann wäre unsere Welt viel besser und es würden mehr Menschen frei, wohlhabend und unabhängig sein.

Grundsätzlich sollt man als Unternehmer immer neue Ideen sammeln, und zwar das ganze Jahr über. Immer wenn man etwas Interessantes sieht oder liest, sollte man es aufschreiben. Es gibt Unternehmer, die über 500 Ideen in ihre Datenbank gespeichert haben. Für jede Idee sollte man sich auch notieren, was das Geschäftsmodell ist und welche Startups mit einem ähnlichen Konzept bereits auf dem Markt bestehen.

Bevor man ein Unternehmen gründet, sollte man zunächst mehrere Konzepte durchdenken und dann erst entscheiden, welche Idee umgesetzt werden soll. So kann man eine Liste erstellen und die Geschäftsideen unterschiedlich gewichten – nach Geschäftsmodell, Marktgröße, nationale und internationale Wettbewerber und vieles mehr.

Team zusammenstellen

Man kann ein Unternehmen allein gründen. Doch ist der Anfang für viele Gründer viel schwerer als sie denken.

Einfacher ist es, wenn man einen oder zwei Mitgründer mit ins Boot holen kann. Mehr Personen sollten es aber nicht sein.

Denn gerade in der Anfangsphase ist man auf unterschiedliche Fähigkeiten angewiesen. Dabei sollte ein Mitglied visionär sein, während der andere Mitarbeiter begeistern können muss. Darüber hinaus sollte es jemanden geben, der Prozesse aufsetzen kann und dafür sorgt, dass diese auch umgesetzt werden.

Gleichermaßen muss es jemanden geben, der ein Produkt entwickeln kann und auch langfristig an der Entwicklung und Optimierung des Produktes oder der Dienstleistung arbeiten kann.

Die Zusammensetzung der richtigen Kandidaten für das Team erfolgt auf unterschiedliche Wege. Bei einigen Startups werden die Personen gezielt durch ihre Fachkenntnisse angeworben. Bei anderen Startups kommen die Teams zusammen in Meetups.

Wenn man sich sein Team selbst zusammenstellen kann, sollte man darauf achten, ob man sich mit der anderen Person auch versteht. Schließlich wird man den Mitgründer öfters sehen als die Familie, die Kinder oder den Ehepartner.

Bestenfalls stellt man sein Team auch nicht aus ehemaligen Kommilitonen zusammen, sondern sucht Mitstreiter, welche das entsprechende Verständnis für das jeweils benötigte Fachgebiet aufweisen.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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