Kaum eine andere Branche trifft die Einschränkungen aufgrund der Pandemie so hart wie die Gastronomie und Hotellerie.
Den Kopf jedoch nun einfach in den Sand zu stecken, ist der falsche Weg, denn das Verlangen der Menschen, sich zu treffen, sich zu unterhalten und gut zu essen und zu trinken ist weiterhin da. Auf den Tag, an dem die Lockerungen es erlauben, wieder Gäste im „normalen Zustand“ zu empfangen, sollte der oder die Gastronomin wie auch die Hotellerie vorbereitet sein, aber richtig.
Denn profitieren wird am ehesten das Unternehmen, das seinen Gästen einen sowohl dem Wohlbefinden wie auch den neuen Bedingungen entsprechenden Rahmen bietet.
Auch für Neugründungen bietet diese Krise eine Chance. Die Nachfrage bei Restaurants wird nach den Lockerungen mit großer Wahrscheinlichkeit stark steigen, während es leider einige Lokale nicht durch die schwere Zeit geschafft haben. Dies ist so jedoch auch die perfekte Gelegenheit potentielle Gäste in ein neues Lokal zu locken. Wenn dort überzeugt wird, lassen sich schnell neue Stammkunden gewinnen.
Fraglos hat sich das Bewusstsein der Menschen für ihr Verhalten in der Öffentlichkeit geändert und bis sich dies wieder auf das Maß in der Zeit vor der Pandemie einpendelt, wird eine recht lange Zeit vergehen. Für die Gastronomie und die Hotellerie bedeutet dies, den Anforderungen Rechnung zu tragen und das auch zu zeigen. Die allgemeine Akzeptanz der Einschränkungen kann auch als Marketing-Mittel für das eigene Unternehmen genutzt werden.
Welche Punkte sind wichtig?
Eine zuvor in nicht wenigen Gastronomiebetrieben oder Hotelrestaurants möglichst enge Bestuhlung vorzunehmen, um die Fläche optimal zu nutzen, lässt sich kaum noch durchsetzen. Die Abstände müssen größer werden, was natürlich die Gästezahl verringert.
Das kann ohne das Mittel der Preissteigerung eigentlich nur ausgeglichen werden, indem die Verweildauer und damit der Konsum der Gäste erhöht wird. Dazu braucht es eine wirklich bequeme Bestuhlung oder besser bequeme Sessel, die auch für Esstische geeignet sind, gute Beispiele dafür finden sich im Online-Shop von Kason.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sichtbarmachung der Desinfektionsmaßnahmen. Hierbei ist wichtig, das die Desinfektion zu sehen, aber nicht oder nur schwach zu riechen ist. Es soll ja wie in einem Gastronomiebetrieb und nicht wie in einem Krankenhaus riechen.
Dafür eignet sich zum Beispiel 69-prozentiges Ethanol, ein geruchloser Alkohol, eventuell mit etwas Zitronenöl versetzt, denn der Duft von Zitrone strahlt Frische aus. Damit können die Oberflächen der Tische und Stühle desinfiziert und es kann bedenkenlos den Gästen zur Handreinigung gereicht werden.
In diesem Zusammenhang sollten die ausliegenden oder von der Servicekraft an die Gäste übergebenen Speisekarten laminiert sein, um sie desinfizieren zu können.
Auch die Schulung des Bedienungs- und des Küchenpersonals ist sehr wichtig, wozu die Bereitstellung entsprechender Schutzmittel zählt. Dazu gehören Schutzmasken und Desinfektionsmittel, nicht jedoch Latex- oder Gummihandschuhe.
Aus der medizinischen Pflege ist inzwischen bekannt, dass die Gefahr der Weitergabe von Bakterien und Viren mit Handschuhen größer ist als mit bloßen Händen, die regelmäßig desinfiziert werden.
Letztlich dürfen die Gäste mittels eines auf den Tischen ausliegenden und natürlich laminierten Flyers über alle Maßnahmen zur Gesunderhaltung im Restaurant informiert werden. Das zahlt sich für Gäste und Gastronomen gleichermaßen aus.