Der Einsatz der GPS-Tracker kann sich lohnen, wenn ein neu gegründetes Unternehmen einen firmeneigenen Fuhrpark betreibt – ein klassisches Beispiel wäre hier ein neu zu etablierendes Handwerksunternehmen – oder der eine größere Firma, die über einen Fuhrpark mit mehreren Fahrzeugen verfügt. Aber auch ein technisch innovatives Unternehmen, welches GPS-Tracker für die Nutzung im Verkehrsbereich und im Flottenmanagement entwickelt und dazu immer die neueste Technologie einsetzen will, kann selbstverständlich profitieren.
Doch es existieren noch weitere Einsatzbereiche für GPS-Tracker, die auch in ganz anderen Bereichen eingesetzt werden können. Dazu gehört der Gesundheitsbereich von Mensch und Tier. Hier sorgen GPS-Tracker dafür, dass sich die Lebewesen nicht verletzen können und in gefährlichen Situationen auch nicht zu Schaden kommen.
Der Kernbereich ist und bleibt jedoch das Flottenmanagement von unternehmerischen Fahrzeugen. Neben der Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sorgt das System auch für das Einhalten der gesetzlichen Richtlinien im Verkehr und die automatisierte Eingabe der Werte in das Fahrtenbuch, sodass Kontrolleure zu jeder Zeit die Möglichkeit haben, das Fahrtenbuch zeitnah und einfach zu überprüfen.
Nun stellt sich die Frage, was sich hinter einem GPS-Tracker versteckt und welche Funktionen er ausführen kann.
Der größte Vorteil liegt darin, dass selbst kleine Gründerunternehmen mithilfe von GPS-Trackern ein effektives Flottenmanagement betreiben können. So lassen sich Kosten in Höhe von etwa 20 Prozent einsparen und die Routenplanung durch den Flottenmanager weiter optimieren.
Der mit Abstand beste Aspekt ist der, dass die Betriebs- und Wartungskosten dauerhaft gesenkt werden können.
GPS-Tracker in verschiedenen Bereichen aktiv einsetzen
Durch den Einsatz der GPS-Tracker – wobei GPS für „Global Satellite System“ steht – können mehrere sinnvolle Tätigkeiten durchgeführt werden. Dies bringt im Alltag viele Vorteile mit sich.
Doch wie funktioniert ein solcher GPS Sender eigentlich im Detail?
Besonders effektiv können sie im Bereich des Verkehrswesens eingesetzt werden, da sie durch die Verbindung zu Satelliten dauerhaft helfen, die europäischen Richtlinien bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten eines Fahrers einzuhalten. Dabei wird die Erfassung sämtlicher Fahrdaten automatisiert und damit bequemer durchgeführt. Dabei ist es jedoch notwendig, Firmenfahrten und private Fahrten voneinander zu trennen.
Wie genau kleine StartUps von dieser innovativen Verkehrstechnik profitieren können, zeigt sich an den folgenden Punkten:
- Vorherige Festlegung der Fahrroute sowie der konsequenten Kontrolle des Fahrverhaltens
Treibstoffe lassen sich durch den besten Fahrweg festlegen, sodass weniger Benzin, CO² und Abgase abgesondert werden. Außerdem stellt das GPS-System zu jeder Zeit den momentanen Ort des Fahrzeugs zur Verfügung, wodurch der Fahrer immer genau weiß, wo er sich gerade befindet.
- Ein cleverer Flottenmanager muss tätig werden
Ein wesentliches Element liegt in der gut durchdachten Routenplanung durch den Flottenmanager, die immer darauf ausgelegt sein sollte, die Route kurz zu gestalten sowie Leer- und Doppelfahrten zu vermeiden. Durch eine clevere Planung lässt sich Fahrtzeit, aber auch Geld sparen – ein Punkt, der bei kleineren Unternehmen besonders wichtig ist.
Es existiert noch ein weiterer Vorteil, der zur Kostensenkung der Flotte beitragen kann, aber ein nicht so hohes Sparpotential besitzt, ist die Tankkarte – auch gerne Flottenkarte genannt. Sie funktioniert wie eine Rabattkarte, mit deren Hilfe der Kaufpreis von Benzin reduziert wird.
Gründerunternehmen erhalten Hilfe zur Verringerung der Fahrtkosten
Gerade StartUps – also Unternehmen, die gerade gegründet worden sind – stehen finanziell meist noch auf wackligen Beinen. Allerdings brauchen viele von ihnen einen Fuhrpark oder zumindest ein paar Firmenfahrzeuge, welche die Mitarbeiter nutzen können.
Hier können verschiedene Aspekte eines GPS-Trackers wunderbar genutzt werden, da er hilft:
- die Fahrtroute optimal zu gestalten und zu steuern
- den Fahrmodus mithilfe des sogenannten umweltfreundliches Autofahren – das sogenannte „Green Driving“ zu verbessern
- die Kosten und die Kosten für die Wartung der Fahrzeuge zu verringern.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Firmenfahrzeuge, vor allem in vielen Bereichen des Handwerks, in Fällen, in denen häufig Kundenbesuche anstehen und in Sektoren, bei denen die unternehmerische Mobilität besonders wichtig ist.
Hierbei gilt, dass die Fahrtenlänge und die Häufigkeiten von Fahrten eine maßgebliche Rolle spielt.