Hinsichtlich der technischen Kriterien der Suchmaschinenoptimierung herrscht ein kontinuierlicher Wandel. Aktuelle SEO-Trends aus dem Jahr 2019 sind zum Teil im Jahr 2020 schon nicht mehr relevant und damit Schnee von gestern. Daher ist es gerade für Gründer essentiell, ständig auf dem aktuellen Stand zu bleiben und mitzuverfolgen, welche Trends sich im SEO-Bereich abzeichnen.
Um dies bewerkstelligen zu können, sind Unternehmen gut beraten, wenn sie die Dienste einer professionellen und kompetenten SEO Agentur in Anspruch nehmen. Welche Trends im Jahr 2020 besonders im Fokus stehen, erfährst Du im folgendem Artikel.
Rich Snippets gewinnen an Bedeutung
Die Rich Snippets sollten unbedingt optimiert werden, da diese im Jahr 2020 definitiv einen der wichtigsten SEO-Trends abbilden. Google beantwortet die Fragen der Nutzer nun bereits immer öfter durch die Einblendung von Rich-Suchergebnissen direkt in den SERPs, also den Suchergebnislisten. Dadurch werden andere relevante Suchergebnisse sogar auf die zweite Ergebnisseite verbannt.
Die Rich Snippets können auch weiterführende Elemente, wie beispielsweise datierte Events, Abbildungen, Verlinkungen und Bewertungen umfassen. Daher gilt es, die relevanten Informationen zu identifizieren und diese im Quellcode der Webseite zu hinterlegen. So können diese formatiert und in den Suchergebnissen von Google anschaulich ausgespielt werden.
Die Nutzererfahrung
In früheren Zeiten wurden SEO und die Nutzererfahrung, die auch als User Experience, kurz UX, bezeichnet wird, als Bereiche angesehen, die miteinander in Konkurrenz stehen. Heute gilt allerdings, dass diese beiden Felder immer stärker miteinander verknüpft werden und eine strategische Kombination der Bereiche eine wichtige Rolle spielt.
Dies ist auch durchaus sinnvoll, denn SEO soll schließlich dazu dienen, die besten Suchergebnisse an die Nutzer auszuspielen. Mit der Suchmaschinenoptimierung wird das Ziel verfolgt, möglichst viele Besucher auf die eigene Webseite zu leiten. Die User Experience ist dann dafür ausschlaggebend, dass der Besucher möglichst lange auf der Seite bleibt und im besten Fall sogar zum Kunden wird.
Aus diesem Grund wird die Nutzererfahrung durch ein gutes UX-Design der Webseite geprägt. SEO sorgt dabei dafür, dass der Nutzer die Webseite überhaupt erst besucht. Wenn diese beiden Komponenten optimal miteinander verbunden werden, profitiert die allgemeine Performance daher stark.
Hochwertiger Content ist das A und O
Die Suchmaschinenoptimierung muss stets darauf ausgelegt sein, dass der Nutzer exakt die Inhalte findet, nach denen er sucht. Deshalb kommt es bei der Erstellung von Content maßgeblich darauf an, zu wissen, was der Nutzer eigentlich finden möchte.
Darüber hinaus spielt es ebenfalls eine Rolle, dass die Webseiten-Inhalte zu jeder Zeit aktuell sind und der Content, der thematisch oder stilistisch nicht zu der spezifischen Webseite passt, gelöscht wird.
Um in Erfahrung zu bringen, woran die Nutzer überhaupt interessiert sind und wonach sie suchen, bedarf es einer umfangreichen Keyword-Recherche. Um den passenden Content erstellen zu können, ist es außerdem hilfreich, das Keyword mit relevanten W-Fragen zu kombinieren.
Für eine anschauliche Darstellung der Inhalte bilden Grafiken und Bilder ein probates Mittel. Sie lockern die Textblöcke auf, erleichtern das Lesen und sorgen für ein besseres Verständnis.
Es ist dabei allerdings wichtig, dass ein inhaltlicher Bezug gegeben ist. Werden bspw. nur lange Texte ohne Absätze verwendet, wirkt dies auf die Besucher abschreckend und die Absprungrate wird erhöht.