Social Media Tipps – so wird Erfolg im Jahr 2021 erzielt!

Fachbeitrag von Richard Dihen – Gründer und Geschäftsführer der Social Media Agentur Di.Ri Social Media

Neues Jahr, neue Vorsätze!

Für viele Startups beginnt mit dem neuen Jahr regelmäßig auch die Herausforderung, den eigenen Ambitionen endlich gerecht zu werden. Oftmals fällt in diesen Bereich das Thema Social Media Marketing.

Denn: diese Teildisziplin wird von vielen Startups – aufgrund eines Mangels an Zeit oder fehlender Motivation – schlicht und ergreifend vernachlässigt.

Trotz der Potentiale, die in dieser Marketing-Disziplin für Startups oftmals schlummert!

Damit nicht auch 2021 zum Jahr mit vielen Vorsätzen und wenig Ertrag wird, soll dieser Beitrag einige hilfreiche Tipps & Tricks an die Hand, mit denen die eigenen Ambitionen für die sozialen Medien nachhaltig umgesetzt werden können.

Gerade für Startups, die gegen große Konkurrenten mit noch größeren Marketingbudgets antreten, können diese Ratschläge Gold wert sein – sofern sie mit Disziplin umgesetzt werden!

Heißt also: Ärmel hochkrempeln, die eigene Social Media Strategie sorgfältig planen und die eigenen Vorsätze in diesem Bereich 2021 (endlich) erreichen!

Das komplette Jahr in den sozialen Medien vorab planen

Wer das Jahr des eigenen Startups in den sozialen Medien vorab plant, ist klar im Vorteil!

Denn der größte Feind der eigenen Social Media Ambitionen ist das Planen von Beitrag zu Beitrag, ohne festen Plan. In diesem Fall kommt der Termin für den nächsten Beitrag gewohnheitsmäßig viel zu schnell. Gepaart mit einem spontanen Mangel an Ideen ist es in solch einem Fall nur eine Frage der Zeit, bis die erste, dann die zweite und schließlich das komplette Jahr ohne weiteren Beitrag abgeschlossen wird.

Empfehlenswert ist es daher die eigenen Beiträge und Themenblöcke schon zu Beginn des Jahres zu planen.

Selbst wenn zunächst nur ein Post pro Woche eingeplant wird, hat man so nämlich schnell 52 Beiträge für die sozialen Medien zusammen. Diese ersten Ideen können dann entsprechend ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Gerade dies ist aber kaum möglich, wenn kein Grundstock an Themenblöcken vorhanden ist.

Zu guter Letzt sollten die Beiträge in einen Redaktionsplan eingepflegt. So sammelt man die Gedanken zentral, für jeden einsehbar und sorgt für das gewisse Maß an Ordnung!

Das gesamte Team in die Produktion von Inhalten integrieren

Stichwort „Planung“: in den Planungsprozess solltet ihr unbedingt das ganze Team involvieren!

Je mehr Köpfe bei diesen Brainstorms mit an Bord sind, desto mehr Ideen könnt ihr im Regelfall sammeln. Anschließend könnt ihr diese Ideen gemeinsam auf euer Business zuschneiden. Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass sich jeder in eurem Team in eurem Content verwirklicht sieht. Schließlich hat er bei der Entwicklung aktiv mitgewirkt!

Auf der Suche nach spannenden Content-Ideen dürfen ruhig auch die Aktivitäten der Konkurrenz begutachtet werden. Vor allem dann, wenn diese die gleiche Zielgruppe ansprechen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass diese schlichtweg kopiert werden sollten. Im Endeffekt geht es hier nämlich nur darum ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Inhalte bei der eigenen Zielgruppe bereits die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Finalisiert wird dieser Schritt damit, dass ihr eure Ideen auf eure ganz persönliche Identität zuschneidet und somit unverwechselbar macht. 

Die richtigen Social Media Marketing Ziele setzen

Zu einer erfolgreichen Social Media Strategie gehören auch die richtigen Ziele.

Dies ist allerdings regelmäßig ein Punkt, an dem sich viele Teams bereits vor dem Start auf die falsche Bahn bringen. Oftmals werden nämlich Ziele definiert, die viel zu hoch angesetzt sind und einfach nicht zur aktuellen Situation des eigenen Unternehmens passen.

Die Nichterreichung der Ziele führt daher schnell zu Enttäuschung, Demotivation und der (falschen) Conclusio, dass Social Media Marketing wohl doch nicht so effektiv sei wie gedacht.

Nicht falsch verstehen: nach ambitionierten Zielen zu streben ist richtig und wichtig!

Allerdings ist die Disziplin des Social Media Marketings für viele nur ein weiteres „To Do“ im ohnehin schon hektischen Alltag. Außerdem muss an vielen Stellen hierfür zunächst interne Expertise aufgebaut werden. Sich an den Zielen anderer Unternehmen zu fokussieren macht daher wenig Sinn.

Stattdessen sollte man zunächst einen genauen Blick auf das eigene Unternehmen werfen und so ein Gefühl dafür bekommen, welche Ziele zunächst überhaupt realistisch sind.

Startet das eigene Team gerade erst auf den sozialen Medien, so macht der Fokus auf „Page Likes“ wenig Sinn. Vielmehr sollte hier das Augenmerk auf die eigene Kontinuität und eine schnelle bzw. hohe Interaktion mit der eigenen Community gelegt werden.

Die Erreichung dieser Ziele ist im Gegensatz zu „Likes“ und Co. nämlich durchaus beeinflussbar! 

Nur auf die Social Media Kanäle fokussieren, die wirklich wichtig für einen sind

Social Media Kanäle gibt es mittlerweile viele.

Es ist außerdem davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren immer wieder neue Plattformen dazukommen werden. Die große Frage lautet in diesem Zusammenhang natürlich, ob das eigene Unternehmen zwangsläufig Präsenzen auf jedem dieser Kanäle benötigt.

Die Antwort ist ein klares „Nein!“. Hier lauert nämlich die große Gefahr, sich aufgrund der Menge an Kanälen zu verzetteln. Schließlich sollte für jeden (neuen) Kanal auch fortlaufend Content produziert werden. 

Gerade für kleine Teams gilt es hier also abzuwägen und bewusst den eigenen Fokus zu setzen. Anstatt auf allen Kanälen prinzipiell präsent zu sein, weil diese beispielsweise neu sind und „gehypet“ werden, sollte das Augenmerk immer darauf liegen, was für das eigene Unternehmen einen strategischen Mehrwert hat.

Hierzu gilt es die eigene Zielgruppe im Detail zu analysieren. Denn nur so kann festgestellt werden, auf welchen Plattformen sich diese täglich aufhält. Gibt es hierzu eindeutige Erkenntnisse, so gilt es sich auf diese Kanäle zu fokussieren. 

Den Content produzieren, der den Stärken des eigenen Teams entspricht

Video-Inhalte sind aktuell total gefragt. Nicht nur von den Nutzern der sozialen Medien, sondern auch von den Algorithmen. Doch was kann man als Team tun, wenn Video-Content einem einfach nicht liegt?

Sich natürlich auf die Art von Content fokussieren, die den Stärken des eigenen Teams entsprechen! Auch hier müssen die Trends der Stunde nämlich nicht zwangsläufig mitgegangen werden. 

Wer in der Vergangenheit bereits Content produziert hat, der weiß, dass nichts schlimmer ist, als sich von Woche zu Woche zur Produktion von Inhalten zu zwingen, die einem eigentlich keinen Spaß machen.

So entstehen regelmäßig Inhalte, die weder authentisch noch wirklich gut sind.

Anstatt also „blind“ den aktuellen Content-Trends zu folgen, sollte der Fokus vielmehr darauf liegen, wie die Expertise des eigenen Teams am besten nach außen getragen werden kann.

Welche Form von Inhalten liegt dem Team? Welche nicht? Wie können potentielle Kunden durch Content am effektivsten zum nächsten Punkt im Verkaufsprozess gebracht werden?

Hat man entsprechende Antworten auf diese Fragen gefunden, wird automatisch auch das eigene Social Media Marketing besser. Garantiert!

Werbung dazu nutzen, um die Reichweite der eigenen Inhalte zu erhöhen

Neben der Perfektion der eigenen Inhalte, ist es außerdem wichtig die Veränderungen auf den Plattformen selbst im Auge zu behalten. So hat sich die organische Reichweite von Unternehmen auf den Kanälen über die Jahre nachhaltig verkleinert.

Ein Ende ist nicht in Sicht.

Das heißt für Unternehmen das zukünftig Teile des monatlichen Werbebudgets für die Erreichung bestehender Zielgruppen eingesetzt werden müssen. Schließlich macht es keinen Sinn fortlaufend neue Fans für die eigene Unternehmensseite zu rekrutieren, wenn zu diesen anschließend keine Beziehung über den Content aufgebaut wird – weil sie diesen schlicht und ergreifend nicht sehen.

Hier gilt es also clevere Entscheidungen bezüglich der eigenen (organischen) Inhalte zu treffen. Welche Inhalte sind so gut, dass ihre Reichweite durch den Einsatz eines Ad-Budgets vergrößert werden sollte?

Selbstverständlich werden die Antworten auch hier nicht über Nacht kommen. Es gilt fortlaufend zu testen und die eigene Community im Detail kennenzulernen. Denn nur so können über die sozialen Medien werthaltige Beziehungen aufgebaut werden, die den gewünschten Effekt auch tatsächlich auslösen! 

Autorenprofil:

Richard Dihen ist Gründer und Geschäftsführer der Social Media Agentur Di.Ri Social Media in Heidelberg. Seine Leidenschaft ist die Kreation von werthaltigen Inhalten für die Kunden der Kunden!

Weitere Informationen zum Autor und zu Social Media Strategien findest Du direkt unter: https://diri-socialmedia.de

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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