Um Startups ranken sich zahlreiche Erfolgsstorys.
Die besonders bekannten Storys stehen dabei meist für Produkte, die vielen Menschen einen großen Mehrwert gebracht haben – auch Facebook, Google und Microsoft waren einmal kaum bekannt und mussten Hürden überwinden.
Dennoch dienen ihre Gründer als Vorbilder, die sich mit Fleiß und harter Arbeit ihren Weg zum Erfolg geschaffen haben. Während ein Startup auf den technischen Fortschritt ausgerichtet ist und ein anderes vielleicht auf Mode, haben sie allesamt ein gemeinsames Hindernis zu überwinden: Sie müssen richtig vermarktet werden, damit potenzielle Kunden sie finden und Vertrauen zu ihnen fassen können.
Marketing auf Social Media: Wichtig ist es, den Fokus zu bewahren
Eine gute Möglichkeit, um das Startup bekannt zu machen, sind die stark genutzten Social Media Kanäle. Hier findet sich für jeden Wunschkunden der passende Rahmen.
Mittlerweile werden diese Kanäle von einem Großteil der Bevölkerung genutzt, sodass dort die meisten Altersgruppen zu finden sind. Allerdings ist es wichtig, den richtigen Fokus zu setzen. Jedes Soziale Netzwerk hat seine eigenen Regeln und seine eigene Art, wie mit den anderen Usern kommuniziert wird.
Das bedeutet, ein Post für das eigene Startup, der auf Pinterest funktioniert, hat auf Instagram oder LinkedIn nicht zwangsläufig die Chance ebenfalls gesehen zu werden. Um das vorhandene Potenzial nutzen zu können, ist es wichtig, den Fokus auf ein oder zwei Social Media Kanäle zu legen.
Zu einem späteren Zeitpunkt können diese gegebenenfalls um weitere Varianten ergänzt werden. Einen Hinweis darauf, welche Kanäle am besten funktionieren, bieten auch die eigene Konkurrenz oder die Vorbilder, die sich in derselben Szene bewegen.
Das Startup richtig vermarkten – wie macht es die Konkurrenz?
Eine Markt- und Konkurrenzanalyse bietet in den meisten Fällen ausreichend Aufschluss darüber, auf welche Art und Weise die Konkurrenz agiert. Denn ein komplett einzigartiges Angebot, bei dem es keine Wettbewerber gibt, ist die absolute Seltenheit.
Eine solche Annahme wird auch von potenziellen Investoren nur selten akzeptiert, womit sie fast immer recht behalten. Die Marktanalyse ist dabei in sämtlichen Bereichen des eigenen Startups von Bedeutung.
Wird diese mit Fokus auf das Marketing noch einmal betrachtet, ergeben sich neue Ansätze und wichtige Ausschlusskriterien. Das bedeutet keinesfalls, dass nicht oder nur auf den Kanälen geworben werden sollte, wo sich die Konkurrenten finden.
Stattdessen kann analysiert werden, welche Art von Posts funktioniert und welche eher nicht. Diese Ansätze können im Anschluss in die eigene Unternehmensstrategie mit einfließen.
Grundsätzlich gilt, dass ausreichend Zeit und Kapazität in das Vermarkten des Startups investiert werden sollte. Das betrifft nicht nur die Analysephase und die anfängliche Kundengewinnung.
Ein starker Vertrieb, der sich um den Verkauf oder die Bekanntmachung des Unternehmens kümmert, ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Ein schwacher Vertrieb und ein schwaches Marketing sind zwei der Kernprobleme vieler Startups.
Ihnen wird erst zum Ende hin Beachtung geschenkt, wenn überhaupt.
Ideal ist es deshalb, wenn sich im Gründerteam jemand findet, der die notwendigen Kernkompetenzen im Marketing vorweisen kann. Ist das nicht der Fall, dann ist es eine gute Investition, einen solchen Mitarbeiter zeitnah ins Boot zu holen.
Denn wer von Anfang an dem Vermarkten des eigenen Produktes einen hohen Stellenwert zuspricht, der muss nicht erst im Nachhinein mit der Suche nach Interessenten oder Neukunden beginnen.
Startup vermarkten: Nicht nur die online Vermarktung steigert die Bekanntheit
Das Online Marketing ist zu einem wichtigen Bestandteil der digitalen Welt geworden. Obwohl sie stark vertreten sind, gibt es zusätzliche Möglichkeiten, die Bekanntheit des eigenen Startups auch offline zu erhöhen.
Ein gutes Beispiel dafür sind Labels, die direkt am Produkt befestigt werden können. Eine Option ist es, Anhängeetiketten zu gestalten. Sind sie optisch ansprechend und zeichnen sich durch ihr schönes und durchdachtes Design aus, dann bleiben sie den potenziellen Neukunden im Gedächtnis.