Die Wahrheit ist, dass Unternehmensgründer nicht so viel Geld ausgeben können wie die großen und etablierten Unternehmen, weshalb sich kleine Unternehmen noch mehr um ihre Datensicherheit sorgen müssen, als die größeren und etablierten Unternehmen.
Für die größeren Unternehmen, die schon seit einiger Zeit in der Branche tätig sind, dürfte die Bewältigung der Datensicherheit nicht so schwierig sein wie für die kleineren Unternehmensgründungen. Der Grund dafür ist, dass größere Unternehmen ihre bereits aufgebauten finanziellen Mittel nutzen können, um IT-Experten einzustellen, welche ihre wichtigen Geschäftsdaten schützen.
Als Inhaber eines Unternehmens-Startups fokussierst Du sich möglicherweise zu sehr auf das Wachstum und die Entwicklung Deines Unternehmens – und die Sicherheit der Geschäftsdaten stehen möglicherweise nicht so stark im Fokus. Und das ist auch den potenziellen Cyber-Angreifern bewusst, weshalb Du vom Start weg der Sicherheit von sensiblen Geschäftsdaten äußerste Priorität einräumen solltest.
Jede Kompromittierung von Geschäftsdaten kann nicht nur schwere finanzielle Verluste verursachen, sondern auch dazu führen, dass Du deinen Ruf so weit verlierst, dass Du dein Unternehmen möglicherweise nicht mehr so weiterführen kannst.
Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest, um sensible Daten zu schützen, ohne dass hohe Kosten entstehen.
Kontrolliere den Datenzugriff
Von Anfang an musst Du den Zugriff auf wichtige Daten kontrollieren. Das bedeutet, dass Du direkt steuern solltest, wer auf wichtige Geschäftsdaten zugreifen und diese bearbeiten kann. Möglicherweise willst Du von der Nutzung eines virtuellen Datenraums profitieren und Geschäftsdaten nur in einer kontrollierten Umgebung mit Dritten teilen.
Schaue Dir bspw. die Virtual-Data-Website an und erfahre, wie ein virtueller Datenraum einen sicheren Ort bieten kann, an dem Du deine Geschäftsdaten mit Kunden oder Geschäftspartnern teilen kannst. Auch diese können einen virtuellen Datenraum zur Speicherung Ihrer Geschäftsdaten nutzen.
Außerdem solltest Du die Mitarbeiter im Auge behalten und dir darüber im Klaren sein, was Mitarbeiter möglicherweise mit internen Geschäftsdaten anstellen können. Deshalb solltest Du auch die Tools bewerten, welche Mitarbeiter zum Speichern und Teilen von Daten verwenden.
Zudem solltest Du Mitarbeiter davon abhalten, ihre persönlichen technischen Geräte für den offiziellen Gebrauch zu verwenden. Dies kann dazu führen, dass Daten auf mehreren Geräten synchronisiert werden, was wiederum das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen kann.
Trainiere Deine Mitarbeiter
Mitarbeiter sind das Kapital eines Unternehmens. Deshalb solltest Du deine Mitarbeiter über die potenziellen Bedrohungen der Datensicherheit schulen, um Datenschutzverletzungen vorzubeugen. Zunächst musst Du jedoch Zeit und Geld in die Mitarbeiter investieren, um sie darauf vorzubereiten, wie sie Cyber-Angriffe verhindern können.
Die Schulung der Mitarbeiter zum Thema Datensicherheit wird einen großen Beitrag zum Schutz sensibler Daten leisten. Die Schulungen, welche Du deinen Mitarbeitern anbietest, sollten Schulungen zur Verhinderung von Datenverlusten und zur Erstellung eines sicheren und zuverlässigen Passworts umfassen. Solche Schulungen umfassen auch die Identifizierung verdächtiger Links und bösartiger Anhänge in Phishing-E-Mails.
Nutze auch die Verschlüsselung
Als grundlegende Maßnahme zum Schutz eines Kleinunternehmens vor Datenschutzverletzungen solltest Du die Verschlüsselung aller sensiblen Daten sicherstellen. Deshalb sollten nicht nur sensible Informationen wie Kreditkartennummern und Kundendaten verschlüsselt werden, sondern auch Mitarbeiterdaten wie deren E-Mail-Adressen und Telefonnummern.
Verschlüsselungstechnologie ist in der Regel eine günstige Investition und durchaus nützlich. Es gilt lediglich sicherzustellen, dass man über die stärkste verfügbare Verschlüsselung verfügt.