So lässt man eine App für das eigene Startup entwickeln

Heutzutage ist es für jedes Unternehmen nahezu unumgänglich, eine gewisse Medien- und Technologienkompetenz nachzuweisen. Das Betreiben von Seiten auf sozialen Netzwerken sowie das Anbieten einer eigenen Plattform – sowohl Website auch als bestenfalls eine Applikation – sollte möglichst erfolgen, um den Unternehmenserfolg zu maximieren.

In den letzten Jahren sind Handy-Apps immer mehr in den Fokus gerückt. Dabei sind diese nicht nur als Informationsquelle, sondern auch zum direkten Einkaufen nutzbar. Deshalb sollte man als Startup-Gründer unbedingt auf die Nutzung einer Applikation für Smartphones setzen.

Doch was, wenn einem die eigene Erfahrung oder die Skills für die Entwicklung einer solchen App fehlen? Gerade dann empfiehlt es sich, die Entwicklung der App outzusourcen und erfahrene Android Entwickler oder auch für iOS diesen Job übernehmen lassen.

Wie funktioniert das Outsourcen der App-Entwicklung?

Die Programmierung einer Smartphone-App überschreitet den Horizont von einfachen Programmierfähigkeiten. Gerade deshalb ist es nicht sinnvoll, seine Zeit in das Erlernen der notwendigen Fähigkeiten zu stecken, sondern die Entwicklung in die Hand von Experten zu legen.

Da die Entwicklung von Apps mittlerweile ein großes Geschäft ist, gibt es Unternehmen, die sich einzig und allein auf diese spezialisiert haben. Dafür reicht man seine App-Idee ein und die Entwickler versuchen diese in eine App umzusetzen, falls das so möglich ist. Andernfalls wird im Dialog erörtert, welche Änderungen noch vorzunehmen sind.

Die Zeit, die man sich damit spart, ist immens. Eine Eigenentwicklung sollte also nur angestrebt werden, wenn man selbst schon Erfahrung mit Apps und deren Entwicklung besitzt.

Vorzüge einer eigenen App

Die Verbreitung der Smartphones auf der ganzen Welt, bietet Unternehmen ganz neue Vertriebs- und Kontaktwege. Außerdem können viele neuartige Features in den Apps integriert werden, die Menschen dazu motiviert mit dieser App öfter zu agieren. Sowohl in den jungen als auch älteren Generationen sind Smartphones weit verbreitet, wodurch alle Zielgruppen abgebildet werden.

Die Vorteile einer eigenen App sind sehr individuell wählbar, abhängig davon, in welchem Unternehmensfeld gearbeitet wird.

Fertigt man beispielsweise nachhaltige Möbel, kann in der eigenen App viele Features, die darauf zugeschnitten sind, integriert werden, z.B.:

  • Blog über Projekte
  • News über neue Artikel
  • Terminshopping (während Corona)
  • Online-Shop
  • Rabattaktionen über Push-Benachrichtigungen verteilen

Es können also eine Vielzahl an gewünschten Optionen umgesetzt werden, eben je nach Bedarf.

Der Nutzen der App muss spürbar sein

Die App bildet das Unternehmen in digitaler Form ab. Aus diesem Grund sollte besonders viel Wert auf die Darstellung gelegt werden. Es muss quasi die Unternehmensphilosophie digitalisiert und dargestellt werden. Ist man stilistisch eher schlicht und will prägnant wirken, sollte auch die App diesen Attributen entsprechen.

Die Investition für die App-Entwicklung muss sich auf jeden Fall rentieren und damit auch amortisieren. Deshalb muss gezielt Wert auf Faktoren zur Unternehmensverbesserung gelegt werden. Durch die Applikation sollen Verkaufszahlen erhöht, die Kundenkommunikation verbessert und neue Kunden hinzugewonnen werden. Denn nur so ist die App auch wirklich rentabel, denn allein das tolle Image durch die Digitalisierung des Unternehmens, steigert noch lange nicht den Umsatz und den resultierenden Gewinn auf die gewünschten Levels.

Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt

Die Anzahl an möglichen Funktionen ist nahezu unendlich, da sie für jeden individuellen Wunsch angepasst werden können. Dabei muss aber bedacht werden, dass jedes Extra-Feature und jeder Extrawunsch sich auch zusätzlich in den Entwicklungskosten der App niederschlagen. Die wahre Grenze der Entwicklung ist also das Budget. Trotzdem sollte im ersten Ideenentwurf des Unternehmens alle gewünschten Features ausführlich beschrieben werden, denn im Nachhinein ist es immer leichter etwas wegzunehmen als etwas nachträglich noch hinzuzufügen. Updates sind meist auch nicht kostengünstig.

Die App-Entwicklung

1. Wahl der Zielgruppe

Zuerst einmal sollte ein grober Plan entstehen, der die App mit allen enthaltenen Funktionen beschreibt. Dafür eignet sich eine einfach Liste oder eine Mind-Map. Gleichzeitig sollte aber schon klar sein, an welche Zielgruppe man sich richten soll, da das ganz entscheidend in der Entwicklung ist. Um wirklich alle wichtigen Dinge zu erfassen, sollten möglichst viele Mitarbeiter des Unternehmens ihre Meinung mit einfließen lassen können. Außerdem sollte klar sein, ob die App für Android und/oder iOS entwickelt werden soll.

2. Zusammenarbeit mit den Entwicklern

Die Zusammenarbeit muss unbedingt aus einem Dialog bestehen. Man selbst präsentiert seine Idee und die Entwickler müssen dann Feedback geben, wie das Ganze technisch umzusetzen ist oder wo ggf. noch Anpassungen gemacht werden müssen. Gleichzeitig sollte auch schon ein Preis ausgehandelt werden, der dem Umfang der Arbeit entsprechend ist.

3. Kontrolle ist wichtig

Nachdem ein Vertrag geschlossen wurde, sollte jede Stufe der Entwicklung überprüft werden können, d.h. die Entwickler geben einem die Möglichkeit, die einzelnen Entwicklungsstufen schon einmal zu testen und ggf. weitere Wünsche anmerken zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass am Ende auch wirklich eine App entwickelt wird, die auch zu den Anforderungen und dem Unternehmen passt.

4. Die fertige App abnehmen

Sind alle Details geklärt und alle Wünsche umgesetzt, kann die App endlich an den Start gehen. Mit der Übernahme gehen die Rechte an der App von den Entwicklern an das Unternehmen über. Ab dann darf die App in den App Stores angeboten werden.

5. Die App verbreiten

Ab diesem Zeitpunkt sollte dann die Werbetrommel gerührt werden und die App möglichst weit unter der Zielgruppe verbreitet werden, damit sich die Entwicklung und die Investition auch wirklich gelohnt haben!

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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