Coaching als Geheimtipp für das erfolgreiche Unternehmen?

Du planst die Gründung eines Unternehmens und stellst schnell fest, dass die beste Idee scheinbar ein Coaching ist.

Wenn Du Dich ein wenig umhörst oder online auf die Suche nach Tipps für die Gründung gehst, liest Du eigentlich nur darüber, wer welche Coachings zur Verfügung stellt. Doch wie sinnvoll ist das eigentlich wirklich? 

Wer finanziert die Coachings? 

Fangen wir am besten direkt einmal mit den Kosten an. Du hast ein spannendes Coaching gefunden und für Dich entschieden, dass Dir das möglicherweise weiterhelfen kann. Jetzt siehst Du den Preis. Nun kommt die Frage auf, wer diese Kosten trägt. Tatsächlich bist Du selbst das.

Gerade Gründer stehen jedoch oft vor der Problematik, dass ihnen das Geld fehlt. Du kannst Dich in diesem Fall über ein AVGS-Coaching informieren. Hierbei handelt es sich um einen Vermittlungsgutschein, den die Agentur für Arbeit zur Verfügung stellt, nachdem Du dort persönlich vorgesprochen hast. Mit dem Gutschein kannst Du bestimmte Coachings in Anspruch nehmen. 

Natürlich gibt es aber Begrenzungen für die Art der Angebote und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kosten für das von Dir ausgewählte Programm übernommen werden, ist sehr gering. Gehe also lieber davon aus, dass der Preis von Dir gezahlt wird. 

Nicht jedes Coaching ist gut – nicht jedes Coaching ist schlecht

Wichtig zu wissen ist, dass ein Coaching nicht grundsätzlich schlecht sein muss, sondern durchaus positiven Input liefern kann. Es ist aber nicht ganz so einfach herauszufinden, welches eigentlich die guten Angebote sind. Dies hängt damit zusammen, dass es inzwischen vor allem in der Gründerszene viele verschiedene Anbieter gibt, die nicht immer einen seriösen Hintergrund haben.

Das spricht sich natürlich auch herum und so ist die Unsicherheit darüber groß, ob ein Coaching überhaupt sinnvoll ist. Ja, das ist es durchaus – aber nur mit guten Coaches und einem guten Inhalt. 

Bei der Suche gibt es bereits einige Aspekte, die bei der Einschätzung helfen können: 

  1. Die Ausbildung

Es kann sich jeder Mensch „Coach“ nennen, denn es handelt sich nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung. Das macht es so schwer, die seriösen Anbieter zu finden. Für Hilfe wird jedoch mit einem Blick auf die Ausbildung gesorgt. Diese sollte thematisch passend, transparent und nachvollziehbar sein. 

  1. Die Erfahrung

Jeder fängt einmal an – das ist klar. Dennoch ist die Erfahrung einer der wichtigsten Aspekte, denn hier zeigt sich, wie aktiv der Coach tatsächlich in dem Feld bereits ist. Welche Projekte hat er schon umgesetzt? Wer waren seine Kunden? Wie viele seiner Kunden haben anschließend wirklich Erfolg gehabt? Diese Informationen sind hilfreich, um eine Einschätzung der Coaches durchführen zu können. 

  1. Das Konzept

Bevor es an die Suche nach dem passenden Coaching geht ist die Frage wichtig, was man selbst eigentlich möchte und erwartet. Geht es um allgemeine Themen zur Gründung? Geht es um die Buchhaltung oder doch um den personellen Bereich? Die Anbieter sollten sich möglichst spezialisieren und die passenden Themen zur Verfügung stellen. Wer ein transparentes Angebot hat, der stellt auf seiner Webseite klar dar, welche Inhalte geboten werden. 

  1. Die Transparenz

Da kommen wir schließlich zur Transparenz. Sieh nach, ob Du bei den Online-Auftritten klare Vorgaben findest zum Inhalt, den einzelnen Themen und auch den Kosten. Nur ein transparent arbeitender Coach ist auch seriös genug, um Dich unterstützen zu können. 

Coachings können, gerade in Bezug auf Startups, eine tolle Sache sein. Sie helfen Dir, neue Wege zu gehen und neue Sichtweisen zu entwickeln. Gleichzeitig unterstreichen sie Deine Kreativität. Nimm Dir dennoch ausreichend Zeit, Dich auf die Suche nach den passenden Anbietern zu machen.

Oft kann es auch helfen, von den Erfahrungen anderer Menschen aus der Startup-Szene profitieren zu können, was die Bewertung und Einschätzung der Angebote angeht. 

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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