An digitalen Lösungen kommt heute kein Unternehmer mehr vorbei. Ob Buchhaltung oder Projektmanagement, die passende Business-Software nimmt Dir viel Arbeit ab und schafft Zeit, um Produkte und Marken zu entwickeln, vermarkten und kreativ zu gestalten. Diese IT-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen solltest Du kennen.
Was ist eigentlich eine Business-Software?
Die Bezeichnung „Business-Software“ stammt ursprünglich aus dem Englischen. Enterprise Software verbindet über eine Schnittstelle verschiedene Bereiche des Unternehmens. Da der Begriff jedoch nicht geschützt und exakt definiert ist, kann jeder Entwickler, der eine Softwarelösung schafft, die Dein Unternehmen in täglichen Aufgaben unterstützt, seine Apps also als Business-Software bezeichnen.
Es gibt ganz verschiedene Lösungen für unterschiedliche Bereiche der Firma und gerade neu gegründete Startups benötigen selten die ganze Bandbreite der Programme.
Zu typischen Business-Programmen gehören Apps, die für Dich Logistik und Lager verwalten, Finanzbuchhaltung, Personalwirtschaft und Kommunikation mit Deinen Kunden vereinfachen. Große Unternehmen nutzen dafür gern Systemlösungen wie SAP, die zwar sehr teuer in der Anschaffung und Einrichtung sind, dafür aber alle Bereiche abdecken und sich beliebig skalieren und mit Modulen erweitern lassen.
Diese Lösung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Dein Unternehmen mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in festen Unternehmensgebäuden und Büros beschäftigt und alle über ein Intranet zusammenarbeiten. Moderne Lösungen für KMU sind deutlich flexibler und kostengünstiger.
Diese Business-Software brauchst du wirklich
Bevor Du Dich für eine Software oder einen Anbieter verschiedener Lösungen entscheidest, solltest Du zunächst eine Bestandsaufnahme durchführen, welche Bereiche die Apps abdecken sollen. Eine Art der Software, die sich für alle kleinen und mittelständischen Betriebe in der Anschaffung lohnt, ist eine leistungsfähige Buchhaltungslösung.
Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer in Deutschland ist verpflichtet, Rechenschaft über seine Einnahmen und Ausgaben abzulegen. Selbst wenn Du zunächst keine eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigst, bist du mindestens zur Steuererklärung, Umsatzsteueranmeldung, Einnahmen-Überschuss-Rechnung oder Bilanzierung und sauberen Buchführung verpflichtet.
Einer der größten Anbieter für Buchhaltungssoftware für KMU ist Lexware. Mit Angeboten wie lexoffice, Lexware warenwirtschaft oder Lexware faktura+auftrag startest Du einfach und schnell in die Buchhaltung Deines Unternehmens, kannst Abrechnungen mit Deinem Steuerberater teilen und gehst dabei ganz sicher, allen Vorgaben der Finanzämter gerecht zu werden.
Startups und kleinere Unternehmen profitieren von Buchhaltungssoftware, die flexibel in der Cloud verfügbar ist. Darum schneiden diese Lösungen in Tests auch besonders gut ab.
Marketing per App – Bringt das was?
Ein ebenfalls hart umkämpfter Markt ist das Segment der Marketing-Suites. Sie erleichtern den Einstieg in das Online-Marketing für alle, die nicht auf die Zusammenarbeit mit einer Agentur setzen möchten. Aber Achtung, ein gewisses Vorwissen darüber wie Marketing-Zusammenhänge funktionieren, ist unabdingbar.
Die Business-Software gibt Dir alle Tools an die Hand, um die perfekte Zielgruppe für eine Kampagne zu finden, laufende Ads zu monitoren, Keywords zu finden, Budget zu verwalten. Für den Anfang kann es sich dennoch lohnen, diese Aufgaben einem Profiteam zu übertragen.
Im Bereich der Kundenkommunikation wird immer häufiger mit KI, also künstlicher Intelligenz, gearbeitet. Diese lässt sich über eine Business-Software mit dem Supportsystem verbinden und kann beispielsweise auf Deiner Website einen Chatbot integrieren, der dynamisch auf Kundenfragen reagiert.
Auch eine Softwarelösung für den Betrieb von Onlineshop und Marketing Funnel (Mailing, Promotion, Newsletter uvm.) kann sinnvoll für Dein Unternehmen sein. Dazu musst du bei vielen Anbietern nicht einmal ein Programm downloaden, sondern kannst direkt vom Browser aus arbeiten.
Hohe Kosten durch Lizenzen
Die schnelle Verfügbarkeit von Business-Software im Netz, die spezifische Aufgaben in Deinem Unternehmen unterstützt, Dich mit Kundinnen und Kunden oder Deinem Team verbindet oder Dich Websites gestalten und betreiben lässt, hat auch Nachteile. Neben dem undurchsichtigen Markt für Softwarelösungen aller Art sind das für Startups vor allem die hohen Miet- und Lizenzkosten pro App.
Das Implementieren einer starken, aber teureren ERP, der ursprünglichen „Business-Software“, die alle Bereiche abdeckt, kann sich dann lohnen, wenn von Warenwirtschaft bis Human Ressources alle Funktionen genutzt werden.
Deine Lizenzen solltest Du immer zunächst auf Quartals- oder Monatsbasis kaufen oder mieten, um zunächst zu testen, ob und in welchem Umfang Du die Business-Software wirklich nutzt. Hast Du schließlich ein System gefunden, das alle Anforderungen erfüllt, sind mehrjährige Lizenzen für viele Geräte fast immer günstiger als Einzellizenzen für lediglich ein Jahr.
So hältst Du das Budget rund um Software und IT so gering wie möglich und nutzt sichere, komfortable Lösungen.