Kaum eine Kryptowährung ist so bekannt wie die Bitcoins, welche schon unzählige Schlagzeilen hinter sich haben. Als Urgestein der Kryptoszene hat man den Bitcoin schon fallen und steigen sehen. Eine hundertprozentige Antwort, wie es für den Bitcoin in diesem Jahr weiter geht ist unmöglich, doch diverse Prognosen zeigen an, dass sich das Beschaffen der Bitcoins genau jetzt gut lohnen kann.
Im Vergleich zum November ist der Bitcoin fast um die Hälfte gefallen. Für die einen ein harter Schlag, doch für Diejenigen, die Bitcoin kaufen möchten das Beste was passieren konnte. Sie können nun billig eingekauft und bei einem höheren Kurs teurer verkauft werden.
Eine kurze Geschichte des Bitcoins – so fing alles an
Der Gründer des Bitcoins war Satoshi Nakamoto, der den Bitcoin als Peer-to-Peer-Electronic-Cash-System entwickelt hatte. Nutzbar seit Januar 2009 ist der Bitcoin die erste und zugleich stärkste Kryptowährung auf dem Markt.
Am 03.01.2009 wurden die ersten 50 Bitcoins geschöpft und der Markt begann.
Der erste Block, „Block 0“ – auch Genesisblock genannt – besaß die Codierung „Chancellor on brink of second bailout for banks“, was auf die Banken- und Finanzkrise ab 2007 verwies.
Einige Tage später veröffentlichte Satoshi Nakamoto die erste Bitcoin-Referenzsoftware „Bitcoin Core“. Der erste Bitcoin Kurs lag bei 0,07 USD, was den Produktionskosten durch Mining entspricht.
Zu Beginn besaßen Bitcoins noch gar keinen zählbaren Wert. Der erste Tausch gegen Ware war im März 2010. Dabei wurden 2 Pizzen gegen 10.000 Bitcoins getauscht – heute wäre dies unvorstellbar. Erst 2012 setzte ein großer Aufwärtstrend ein, welcher sich 2013 weiter fortsetzte. So stieg im April 2013 ein einzelner Bitcoin auf rund 200 USD. Im Vergleich zu davor, als die Bitcoins währungsmäßig im einstelligen Bereich lag, hatte sie somit einen sehr starken Schub nach oben.
Mit zwischenzeitlichen Tiefpunkten knackte der Bitcoin erstmals die 1000 USD-Marke. In der folgenden Zeit hob und senkte sich der Wechselkurs des Bitcoins, oftmals auch durch Konkurs oder Aufstreben von Unternehmen.
Im Februar 2020 überschritt der Bitcoin erstmals die 10.000 USD Grenze, doch kurz darauf fiel er durch die Corona-Pandemie und der dadurch abstürzenden Weltbörsen im März wieder. Doch genauso wie die Aktien, erholte sich auch der Bitcoin wieder und stieg im Januar nach normalen Schwankungen auf 40.000 USD und im April – durch die Veröffentlichung des Tesla-Investments – sogar auf 65.000 USD.
Nach erneuten Hochs und Tiefs – der Bitcoin sank eine Zeit lang um die Hälfte ein – wurde im Juni 2021 der Bitcoin zum offiziellen Zahlungsmittel in El Salvador erklärt.
Warum es sich auch 2022 noch lohnt Bitcoin zu beschaffen?
Der Geschichte nach zu urteilen, mögen nun einige Menschen davon abgeschreckt sein, sich Bitcoins zu beschaffen. Allerdings könnte sich das als Fehler erweisen. Momentan sind die Bitcoins auf einem Tief, was den Einkauf von ihnen billiger macht. Doch schon die Vergangenheit zeigt uns, dass ihr Wert immer wieder steigt.
Das Stock-to-Flow-Modell, welches seit März 2019 besteht lässt Hoffnung schöpfen. Es behandelt das Verhältnis von Bestand und Fluss. Unter verschiedenen Rahmenbedingungen wurde der Bitcoin in diesem Modell getestet. Laut diesem Modell ist der Bitcoin so knapp wie auch Silber und Gold, was seinen Wert hervorhebt. Diesen Berechnungen zu Folge kann ein einzelner Bitcoin im Jahre 2025 schon um die 1.000.000 USD wert sein.
Fazit: Der Bitcoin ist nicht out
Er ist in. Hat man die Möglichkeit, sich Bitcoins zu holen, wäre das momentan eine gute Möglichkeit. Das Modell zumindest verspricht einen guten Gewinn.