Das Betriebssystem Windows von Microsoft hat sich auf dem PC etabliert. Das Programm läuft millionenfach auf privaten und gewerblich genutzten Computern. Es zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität, eine nutzerfreundliche Bedienung und durch unzählige Erweiterungsmöglichkeiten aus.
Du kannst aus allen erdenklichen Kategorien Software aufspielen und den PC auf diese Weise an Deine individuellen Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten anpassen. Dank dieser Flexibilität hat sich Windows gegenüber anderen Betriebssystemen, etwa MacOS von Apple oder Linix, durchgesetzt.
Mehr als 90 Prozent aller Computer, die weltweit am Netz sind, arbeiten mit dem Microsoft Betriebssystem.
Die Tücken beim Surfen im Internet
Eine Verbindung ins Internet gilt Mittlerweile als Standard. Sie wird vom PC oder Laptop via WLAN oder Kabel hergestellt. Wenn Du auf Deinem PC regelmäßig im Internet surfst, besteht deshalb eine gewisse Gefahr.
Man kann beim Download von Programmen oder beim Öffnen von Webseiten ein Schadprogramm auf seinem Rechner installieren. Davon merkt man zunächst in aller Regel nichts.
Viele User werden auf die Existenz eines Schadprogramms erst dann aufmerksam, wenn es bereits seine Wirkung entfaltet. Dies kann lästig sein, aber auch gefährlich werden: Schadprogramme, auch Viren genannt, sind in der Lage, sensible Daten abzugreifen oder das Betriebssystem außer Kraft zu setzen.
Im schlimmsten Falle lässt sich der PC oder Laptop nicht mehr starten. Oder man bemerkt, dass Hacker auf das Bankkonto oder auf persönliche Informationen zugegriffen haben. Dies kann in der Folge massive Probleme bereiten.
Somit ist es empfehlenswert, sich mit der Einrichtung von einem PC oder Laptop, der mit dem Betriebssystem Windows arbeitet, auch ein Virenschutzprogramm zu installieren. Im Betriebssystem ist eine solche Software nicht enthalten. Diese muss man separat installieren und darauf achten, dass sie sich selbstständig installiert.
Viren und Trojaner verbreiten sich unbemerkt auf dem System
Die Frage, ob man einen Virenschutz für den PC oder Laptop benötigt, stellt sich natürlich meist erst dann, wenn das Gerät mit dem Internet verbunden wird. Dabei ist es mittlerweile ausgesprochen selten, dass Computer ohne einen Zugang zum Internet genutzt werden.
Die Digitalisierung hat mittlerweile alle Altersgruppen erreicht. Waren es in den 1990er-Jahren eher junge Menschen, die sich der neuen Welt öffneten, besitzen mittlerweile auch die meisten Senioren einen Computer. Auch in der Arbeitswelt hat der PC in den meisten Branchen Einzug gehalten. Es gibt nur noch wenige Bereiche, in denen ausschließlich analog gearbeitet wird.
In der Theorie ist es mit jeder Verbindung in das Internet möglich, dass sich unbemerkt ein Schadprogramm auf dem Rechner installiert. Dabei handelt es sich um eine Software, die sich selbstständig und unbemerkt, auf den Rechner einschleicht.
Dies kann bereits beim Download eines Programmes aus einer unsicheren Quelle erfolgen. Mitunter reicht es aber auch aus, wenn man auf eine Werbung klickt, oder eine Website öffnet, bei der man nicht gleich bemerkt, dass die Inhalte unerwünscht sind.
Ist der Rechner ungeschützt, installiert sich die Software. Bei der nächsten Verbindung ins Internet ist das Schadprogramm in der Lage, sich weiter zu verbreiten. Auch davon bekommt man in der Regel nichts mit. Auf diese Weise sind Viren, Trojaner und andere Malware in der Lage, sich einmal um die ganze Welt zu verbreiten.
So bemerkt man einen Virus auf dem Computer
Der Moment der Installation eines Virus bleibt Ihnen in der Regel verborgen, die Auswirkungen bemerkt man in der Regel recht schnell. Das System wird langsamer. Suchbegriffe ergeben ein Ergebnis, das mit der Eingabe gar nichts zu tun hat. Es öffnen sich Fenster mit fragwürdigen Inhalten. Das System reagiert nicht mehr. Man kann auf sensible Daten oder Seiten, etwa dem Bankkonto, nicht mehr zugreifen.
Der Basisschutz ist nicht ausreichend
Windows bietet einen Basisschutz für die Sicherheit, den man dauerhaft aktivieren sollte. Dieser reicht jedoch nicht aus, weil die Schadprogramme sehr intelligent sind und das System überlisten können. Man muss durch die Installation eines externen Programms für eine höhere Sicherheit sorgen.
Entscheiden sollte man sich für einen leistungsfähigen Virenschutz, der sich regelmäßig selbstständig aktualisiert. Die Software läuft im Hintergrund, man bemerkt davon während der Arbeit am PC oder Laptop nichts. Eine gute Virensoftware bremst das System nicht aus. Lediglich an einem kleinen Fenster, dass man ausblenden kann, erkennt man, dass die Software arbeitet.
Automatische Aktualisierung einstellen
Wenn die Virensoftware sicher arbeiten soll, muss sie sich regelmäßig aktualisieren. Ständig werden neue Bedrohungen eingeschleust. Das Virenprogramm muss schneller sein als die Bedrohung. Dies kann nur durch Aktualisierungen gelingen, die täglich erfolgen.
Stelle das Programm deshalb so ein, dass es sich im Hintergrund aktualisiert. So ist man sicher vor Bedrohungen durch Viren und Schädlinge geschützt.
Kann Virensoftware Schadprogramme entfernen?
Nicht immer gelingt es, dass die Virensoftware das Eindringen eines Schädlings ins System verhindert. Die Software erkennt das Problem jedoch. Man bekommt eine entsprechende Mitteilung. Je nach Einstellung kann das Virenprogramm den Schädling vom System löschen.
Ist dies nicht möglich, eliminiert das Schutzprogramm das Virus. Es wird auf der Festplatte gelagert und in sich eingeschlossen, sodass es nicht mehr auf das System zugreifen kann.
Sind Antivirenprogramme kostenlos?
In der Basisversion lassen sich die meisten Antivirenprogramme mit den Aktualisierungen kostenlos nutzen. Möchte man einen umfassenderen Schutz und eine Firewall für erhöhte Sicherheit installieren, entscheidet man sich für die professionelle Version. So kann man sicher im Netz surfen, ohne den Tücken einer Schadsoftware ausgesetzt zu sein.