Die Bedeutung von Social Media in Bezug auf die Markenpräsenz und die Werbung ist unbestritten. Doch auch die herkömmliche Webseite ist bis heute ein wichtiger Ankerpunkt in der Kundenbeziehung. Dabei kommt es bei der Gestaltung der Webseite darauf an, dass sie ein gutes Aushängeschild für das Unternehmen ist und potenzielle Neukunden anspricht.
Eine Webseite kann kostenfrei sein
Noch vor einigen Jahren brauchte man viel Fachwissen, um eine Webseite zu erstellen. Dies hat sich in den letzten Jahren aber geändert und inzwischen kann man mit technischem Verständnis innerhalb kurzer Zeit eine Webseite im Internet erstellen. Die Bearbeitung einer solchen Seite ist ebenso einfach gehalten, sodass man eine gute und funktionsfähige Webseite erhält, die sich einfach verwalten lässt.
Der Vorteil ist, dass die eigene Webseite kostenlos ist, sofern man sie mit wenigen Klicks selbst erstellt. Solche Angebote findet man von verschiedenen Anbietern, denen gemein ist, dass sie ein gutes Content-Management-System (CMS) haben. Zu einem der bekanntesten und beliebtesten Systeme seiner Art gehört WordPress.
Es verbindet die wichtigsten Standardfunktionen, um eine individuell gestaltete Webseite mit ansprechendem Look zu ermöglichen. Es gibt jedoch eine Vielzahl anderer CMS-Systeme. Moderne CMS-Systeme sind in der Regel SEO optimiert, sodass man mit den richtigen Kniffen innerhalb kurzer Zeit auch gut bei Suchmaschinen zu finden sein sollte.
Bei der Gestaltung ist man weitgehend frei, kann sich aber in der Regel auch an meist kostenfreien Templates der Anbieter orientieren, um somit eine gute und ansehnliche Grundlage zu schaffen. Mit ein paar Ideen, wie die Seite gestaltet sein soll, passenden Fotos und eventuellen Bewegtbildern kommt man dann auch schnell an sein Ziel.
Nicht alles kann kostenfrei sein und bleiben
Der kleine Haken an kostenfreien Webseiten ist, dass die Tools, die auf der Webseite eingesetzt werden können, sehr ausgesucht sind. Man hat also keine volle Bandbreite aller Dienstleistungen kostenfrei. Entscheidet man sich im Laufe der Geschäftstätigkeit beispielsweise für einen Onlineshop, wird dieser in der Regel kostenpflichtig sein oder kann erst gar nicht angeboten werden. Ähnlich kann es auch mit Chat-Funktionen sein, die ebenfalls aufwendiger in der Programmierung sind und somit nicht immer kostenfrei zur Verfügung stehen.
Es lohnt sich also schon frühzeitig darüber nachzudenken, wofür man die Webseite perspektivisch nutzen möchte. Plant man von Beginn an mit einem Onlineshop in der Zukunft, kann man darüber nachdenken, den ersten Schritt gleich mit einer Agentur zu beschreiten. Natürlich verursacht dies vom Beginn an Kosten, aber ein späterer Wechsel kann aufwendiger sein und höhere Kosten verursachen.
Worauf man achten sollte
Die Webseite des Unternehmens ist deren Visitenkarte, denn nicht alle Firmeninhaber haben von der Gründung an einen großen Kundenstamm, aus dem sie schöpfen können. Es gilt sich bekannt zu machen und leicht gefunden zu werden, damit man eine Chance hat, potenzielle neue Kunden zu werben.
Da es sich um die Visitenkarte handelt, sollte man ohne Frage ein ansprechendes Design wählen, das zum Unternehmen passt. Schöne Bilder sind ein weiterer wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen sollte, denn die Menschen achten auf Bilder.
Auch der Text muss passend sein, sollte aber reduziert sein auf die wichtigsten Infos, einen guten Schreibstil und eine fehlerfreie Rechtschreibung. Optimal sind Bewegtbilder, sprich Videos. Menschen schauen sich nicht nur gern Bilder an, auch erklärende Filme kommen gut an, versprechen eine höhere Aufmerksamkeit und wirken sich zudem positiv auf die Ergebnisse in Suchmaschinen aus.
Ein Fazit
Der Weg zur eigenen kostenfreien Webseite ist nicht weit und man kann sie inzwischen einfach selbst erstellen. Beachtet man ein paar kleine Tipps und nimmt sich Zeit für eine gute Gestaltung, hat man schnell ein gutes Ergebnis und kann schnell in den Suchmaschinen gefunden werden, auch wenn man die Webseite selbst erstellt.