Als Gründer ohne Risiko zur eigenen Homepage

Die Website ist deine Visitenkarte im Internet

Die meisten haben eine, manche wissen sie echt zu schätzen, andere wiederum empfinden sie eher als Ballast: die eigene Firmenwebsite.

Doch eins ist Fakt: Wenn KMUs oder Gründer keine eigene Unternehmens-Homepage besitzen, heißt das im Worst-Case, dass entweder Umsätze verloren gehen, oder potentiellen Kunden ein Service verwehrt wird, der anderswo bei Mitbewerbern vielleicht längst Standard ist.

Bedenke – deine Firmenhomepage ist mehr, als nur eine Ansammlung von bunten Bildern und zusammengetragenen Texten. Sie präsentiert dein Unternehmen und das 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen die Woche!

Deshalb solltest du dir bereits im Vorfeld der Homepageerstellung die wichtigste Frage gestellt und bestenfalls auch beantwortet haben.

Welchen Zweck soll meine Homepage erfüllen?

Darauf aufbauend kannst du dir natürlich weitere Fragen stellen, welche die Thematik noch weiter herunterbrechen.

Will ich primär Neukunden gewinnen? Möchte ich eher ein Produkt verkaufen, oder biete ich eine Dienstleistung an? Will ich mit meiner Geschäftsidee neue Investoren ausfindig achen? Will ich eine Crowdfunding-Kampagne starten und auf diesen Weg Geld für weiteres Wachstum einwerben?

Es gibt immmer unterschiedlich Ziele und daraus folgt für dich der zentrale Aspekt:

Was soll der User auf meiner Website tun?

Diese wenigen Fragen zeigen dir bereits, dass es je nach Zielsetzung und deren Gewichtung relevant ist, welche Inhalte der User wann bei dir zu sehen bekommt.

Website erstellen – was ist zu beachten?

Der User muss mit wenigen Blicken erkennen können, welche Leistungen, Produkte oder Informationen auf ihn warten. Denn bestenfalls soll er sich über die Firmenhomepage vom potentiellen Interessenten zum begeisterten Kunden weiterentwickeln.

Dazu muss er natürlich durch das Design, den Text, die Navigation und Bilder gezielt gesteuert werden.

Stell dir also stets die Frage, was du primär mit der Firmenhomepage erreichen willst.

Folgende Aspekte sollen nochmals als Anhaltspunkte dienen:

  • Informationen oder Wissen vermitteln
  • Investoren finden
  • Anfragen erzielen (telefonisch, per Mail oder Kontaktformular)
  • Käufe abwickeln
  • Newsletter-Abonnenten gewinnen
  • Kommentare generieren

Keep it simple and stupid, sollte die Devise bei allem lauten, was mit dem Aufbau einer neuen Homepage in Verbindung steht.

Wenn es an die Umsetzung der Homepage geht, solltest du zudem klare Vorstellungen vom Design haben, das zu deiner Branche und zu deinem Business passt. Hast du das nicht, dann lass dich unbedingt im Vorfeld dazu beraten.

Denn ein klar auf die Zielgruppe abgestimmtes Design kann über Erfolg und Misserfolg deines gesamten Unternehmens entscheiden. Gutes Corporate Design spielt heutzutage die entscheidende Rolle, selbst wenn Inhalte und Struktur der Website ansonsten absolut stimmig sind.

Noch immer wird der Design-Aspekt unterschätzt, denn so mancher Unternehmer oder Gründer sagt sich: Solange der User alle Informationen vorfindet, reicht es doch aus.

Doch genau dies ist der Fehler, wenn es um die Erstellung einer guten Homepage geht. Das Website-Design ist schließlich im Zeitalter der Online-Kommunikation das Erste, was ein Besucher von dir und deinem Unternehmen wahrnimmt.

Sorge also dafür, dass sich der User gut zurechtfindet, damit er möglichst lange bleibt und vor allem auch wiederkommt.

WICHTIG: Da sich das Surfverhalten immer stärker hin zu Smartphones verlagert, sollte die Website zwingend im Responsive Design erstellt werden. Das heißt, sie ist dann für die Ausgabe in verschiedenen Endgeräten und Größen (egal ob PC, Laptop, Pad oder Smartphone) optimal aufbereitet.

Welche Inhalte sollen auf die einzelnen Seiten kommen?

Neben dem optischen Eindruck zählt guter Inhalt natürlich zu den Kernelementen einer gelungenen Homepage. Hier gibt es zwei unterschiedliche Faktoren, die beachtet werden müssen.

Was muss mein Besucher unbedingt wissen?

Der Besucher sollte zunächst alle Informationen vorfinden, die er benötigt. Die Textmenge sollte so umfassend sein, dass alle notwendigen Fragen beantwortet werden, ohne darüber hinaus unnötige Textbausteine einzubauen.

Anknüpfend an diese Inhalte muss es schließlich Elemente auf der Website geben, die den User zu Anfragen, Käufen oder anderen avisierten Handlungen (Call-to-Action) bewegt.

Zu beachten ist, dass dieser Verkaufstrichter so gestaltet wird, dass es auf jeder Seite nur eine klare Handlungsaufforderung gibt. Die Gestaltung der gesamten Website sollte sich somit auf das Haupt-Call-to-Action Element konzentrieren.

Wichtig hierbei ist es, mit flachen Navigationsstrukturen zu arbeiten, damit der Nutzer mit maximal 3 Klicks zu den wichtigsten Inhalten gelangen kann.

Was muss die Suchmaschine wissen?

Das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) soll nur kurz angeschnitten werden.
Neben dem eigentlichen Nutzer mögen auch die Google-Bots gern einen flachen Seitenaufbau mit wenigen Navigationshierarchien.

Unerfahrene Websitebetreiber schreiben oftmals ihr gesamtes Leistungsspektrum auf eine einzige Seite und wundern sich dann, wenn Sie nicht auf den vorderen Plätzen in der Suchmaschine auftauchen. Doch das ist die Google-Logik und die Suchmaschine entscheidet noch immer in den meisten Fällen, ob man gefunden wird oder eben nicht.

Denn damit die Google den Webseiten-Inhalt (Content) bewerten und nach Themen und Priorität einordnen kann, muss dieser auf ein ganz bestimmtes Thema ausgerichtet sein. Somit spielt der Inhalt jeder einzelnen Unterseite innerhalb des Gesamtauftritts eine wichtige Rolle.

Deshalb versuche jede Seite auf ein bestimmtes Keyword oder Suchphrasen zu optimieren und dem gesamten Webauftritt einen bestimmte Kontext zuzuordnen.

Beachte jedoch bei allem was du tust: Schreibe deine Inhalte niemals nur für Suchmaschinen.

Selbst machen oder machen lassen?

Fakt ist: Auch kleine oder mittelständische Unternehmen (KMU), Selbstständigeund Gründer sollen optimal von einer modernen Homepage profitieren. Und zwar preiswert und mit wenig Aufwand!

Ist dir die Erstellung der eigen Website zu zeitintensiv und willst du deine knappen Ressourcen für dein eigentliches Business aufwenden, dann denke über das Outsourcing der Erstellung deiner Online-Visitenkarte nach.

Wenn für dich eine Agentur zu teuer und ein Homepagebaukasten zu kompliziert ist, dann sind die Website-Spezialisten von homepage4you für dich vielleicht die richtige Adresse.

Hier bekommst du innerhalb kürzester Zeit einen ersten Gratisentwurf, erhältst durchweg persönliche Betreuung und kannst sogar zum Festpreis die Homepage erstellen lassen.

Was wirklich wichtig ist – kurz zusammengefasst

Es ist wichtig, dass deine Website eine klare und einfache Struktur aufweist, so das potentielle Kunden mit dem ersten Kennenlernen langsam Vertrauen aufbauen können.
Verwende Farben mit Bedacht und überfrachte die einzelnen Seiten nicht.

Verfasse guten Inhalt mit Mehrwert, der den interessierten Leser zu deinem wichtigsten Call-to-Action Element führt.

Hebe wichtige Website-Elemente entweder durch Farben oder durch andere ins Gesamtbild passende Schriftarten hervor.

Schlussendlich gilt:

Die Website muss zu dir und deinem Business passen und auf deine Zielgruppe ausgerichtet sein.

Im Optimum ist die Firmenhomepage der erste (positive) Eindruck, den potentielle Investoren und Kunden von deinem Business erhalten.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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3 Gedanken zu „Als Gründer ohne Risiko zur eigenen Homepage“

  1. Ich würde ehrlich gesagt keinem, der sich nicht mit Webdesign auskennt, empfehlen auf Homepage Baukästen zurückzugreifen. 1. Benutzt du Templates, sieht deine Seite aus wie 1000 andere; 2. Wenn du keine gestalterischen Fähigkeiten besitzt, dann wirst du die Seite nicht ordentlich gestalten können. Das unterschätzen nämlich einige. Der Teufel liegt halt im Detail und darum unterscheiden sich gute Websites von schlechten. Zudem kommt noch die Zeit dazu, die man für das erstellen verwendet, die man auch berechnen muss.

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  2. Ist manchmal kaum zu glauben, wie viele Unternehmer heutzutage noch immer nicht die Relevanz einer Internetseite verstehen. Zu oft sieht man Seiten mit einem grauenhaften Design aus den 90-ern und fehlender Bedienfreundlichkeit. Dabei kann man mit einem gut durchdachten Konzept der Internetseite viele Neukunden anlocken.

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  3. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wie viele (auch große, mittelständische) Unternehmen das Potenzial einer Webseite nicht erkennen. Für sie ist es oft ein „notwendiges Übel“. Es werden aber weiterhin tausende Euros monatlich in Printkampagnen investiert. Eine Webseite sollte doch aber bitte möglichst nichts kosten. Wo liegt der Fehler? ;)

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