Bei der Auszeichnung von Waren oder der Beschriftung von Ordnern und Arbeitsmaterialien sind Etiketten eine flexibel nutzbare und vor allem auch saubere Lösung. Für den mobilen Einsatz in Unternehmen jeder Branche und Größe gibt es für die Etikettengestaltung Beschriftungsgeräte. Die Büroprofis von Officelux haben Geräte verschiedener Hersteller getestet.
In den meisten Unternehmen werden Etiketten heute nicht mehr von Hand, sondern mit Hilfe eines Beschriftungsgerätes gestaltet.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die maschinell beschriebenen Etiketten sind leichter zu lesen und machen zudem einen professionellen Eindruck. Mussten hierfür früher Schreibmaschinen genutzt werden, bieten Beschriftungsgeräte einen deutlich höheren Komfort.
Diese kleinen mobilen Geräte erweisen sich als besonders handlich und können dabei ganz einfach an den jeweiligen Einsatzort mitgenommen werden. Etiketten lassen sich daher direkt dort erstellen, wo sie später auch gebraucht werden. Gerade in größeren Geschäften ergibt sich dadurch eine deutliche Zeitersparnis. Weiterhin werden die Mitarbeiter entlastet.
Verschiedene Bauweisen erfüllen unterschiedliche Ansprüche
Vermehrt haben sich in den letzten Jahren unterschiedliche Bauweisen bei den Beschriftungsgeräten durchgesetzt. So kann auf Modelle mit Tastatur-Layout zurückgegriffen werden, andere besitzen dagegen eine direkte PC-Anbindung via Bluetooth, sodass von dort leicht benötigte Daten abgerufen werden können.
Eines haben alle Beschriftungsgeräte gemeinsam. Sie drucken die gestalteten Etiketten direkt aus. Mobile Beschriftungsgeräte sind vor allem für den Einsatz in kleinen Büros gedacht. In größeren Handelsbetrieben wird dagegen meist auf die richtigen Etikettendrucker zurückgegriffen.
Wie unterschiedlich Ausstattung und Handhabung der Etikettendrucker sind, fasst die Officelux Redaktion in ihrem aktuellen Test noch einmal zusammen. Die Büroexperten haben verschiedene Beschriftungsgeräte umfassend miteinander verglichen und sind dabei auf Handhabung, Schnelligkeit bei der Bearbeitung und natürlich auch auf das Preis-Leistungsverhältnis eingegangen.
Auf den ersten beiden Plätzen setzte sich ein bekannter Hersteller durch. Sowohl der Testsieger als auch der Zweitplatzierte stammen aus dem Hause Brother.
Als Testsieger kürte Officelux bei den Beschriftungsgeräten im Test den P-touch PT-2430PC. Für weniger als 150 Euro bekommen die Käufer einen Hand-Etikettendrucker, der sich ganz einfach überall hin mitnehmen lässt. Die Tester loben hier insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis des Gerätes. So druckt das Modell ausgesprochen sauber, bietet aber auch einen sauberen Abschnitt der einzelnen Etiketten.
Anderes Brother-Modell deutlich günstiger
Auf dem zweiten Platz hat sich der P-touch QL570 von Brother durchsetzen können. Im Vergleich zum Testsieger ist das Modell noch einmal deutlich günstiger und wird online bereits zum Preis von rund 76 Euro angeboten.
Damit ist er sicherlich auch für diejenigen interessant, die nur hin und wieder auf ein solches Beschriftungsgerät ausweichen müssen. Brother verwendet bei diesem Drucker das Thermodruckverfahren. Es fällt zum einen durch eine benutzerfreundliche Bedienung auf und ist zum anderen während des Betriebs sehr kostengünstig.
Immerhin müssen hier weder Tinte noch Toner nachgefüllt werden. Dadurch ist der Drucker mit dem richtigen Papier auch immer einsatzbereit. Gerade aus ökonomischer Sicht kann das Brother Modell daher wirklich überzeugen.
Ein wenig teurer ist das Beschriftungsgerät auf dem dritten Platz. Hierbei handelt es sich um den LabelWriter 450, der von Dymo in der dritten Serie angeboten wird und günstiger als 84 Euro ist. Auch hier wird mit der Thermodruck-Technologie gearbeitet. Leider gibt es hier aber keine Tastatur, sodass es sich um einen einzelnen Drucker handelt.