BlueFuture Foundation – sauberes Wasser für jeden Afrikaner

Die Gründer von BlueFuture Foundation können Afrikas Armut nicht mehr akzeptieren, ohne etwas dagegen zu tun. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, ganz Afrika mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Hierfür konnten sie mit Dr. Askwar Hilonga einen preisgekrönten Wissenschaftler aus Tansania gewinnen, der eine innovativen & kostengünstigen Wasserfilter entwickelt hat. Wie genau dieser auf dem Kontinent verbreitet werden soll, erfährst Du von Tibor Sprick – einem der drei Co-Gründer.

Tibor, kurz und knapp: Pitche Eure Geschäftsidee?

Wir wollen Menschen in Afrika mit sauberem Trinkwasser versorgen, deshalb Gründen wir eine Investitionsunternehmen. Die Einnahmen der Firma werden dazu verwendet, jungen, Afrikanischen Unternehmern mit einem innovativen Wasserfilter auszustatten.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Wir haben jetzt schon seit langem mit dem Gedanken gespielt, uns ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Ein Auslöser war, dass wir verstanden haben, wie abhängig Afrika durch eine falsche Entwicklungshilfe geworden ist.

Dadurch haben wir für uns entschieden, anders an die Problematik heran zu gehen.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Wir sind eine humanitäre Initiative, die nicht auf Spendengelder angewiesen ist. Außerdem bieten wir keine kurzfristige Hilfe, sondern wir helfen den Menschen langfristig den Armutskreislauf zu durchbrechen.

Die meisten Hilfsorganisationen machen Menschen abhängig, während wir ihnen einen nachhaltigen Weg aus der Armut bieten können.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Wir generieren Einnahmen aus der Immobilienverwaltung, dahingehend haben wir keine wirkliche Zielgruppe. Für unsere humanitäre Hilfe sind unsere Zielgruppe junge Afrikaner, die momentan keine Perspektive haben.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Wir befinden uns gerade in der Vorlaufzeit und unsere Kosten belaufen sich auf etwa 10.000 Euro, da wir unter anderem nach Tansania und Simbabwe reisen, um dort ein Promovideo für unsere Crowdfundingkampgane zu drehen.

Die Vorlaufzeit ist etwa 9 Monate.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Durch Immobilieninvestitionen und langfristig Startup Investitionen.

Außerdem zahlen uns die ausgestatteten afrikanischen Unternehmer unsere Kosten in Form eines Mikrokredites zurück, da sie jetzt Einnahmen mit ihrem Unternehmen generieren.

Dieses wird dann benutzt, um direkt die nächste Gemeinde zu versorgen.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Da wir noch am Anfang stehen, können wir diese Frage schlecht beantworten. Jedoch haben wir einiges vor.

Wir werden in kürze einen Podcast starten, der sich mit dem Thema befasst. Wir haben schon Anfragen von einigen Zeitungen. Auf unserer Afrikareise werden wir täglich Vloggen und das Promovideo wird für viel Bekanntheit sorgen.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Die BlueFuture Foundation schafft es, jeden Tag eine Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Unsere Vision ist es jedem Menschen den Zugang zu ermöglichen.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Excel zur Datensammlung, Photoshop/Illustrator für Grafiken, Instagram für Promotion.

Hier wird sich nach dem Crowdfunding doch sicherlich einiges ändern.

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Für uns bedeutet Erfolg, so viele Menschen wie möglich positiv zu beeinflussen, während wir unseren Lebensunterhalt finanzieren.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Da wir selber junge Gründer sind, haben wir momentan keine Antwort parat.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Löse ich hier wirklich ein Problem und schaffe ich einen Nutzen für Menschen?

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Wertorientiert, weltoffen, emphatisch

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

JETZT NICHTS MEHR VERPASSEN!

Die spannendsten Geschäftsideen und noch mehr Wissen gibt es auch direkt per E-Mail.
Trage Dich hier ein und Du bekommst den kostenlosen Newsletter ab sofort monatlich zum mitlesen.

Schreibe einen Kommentar

Cookie Consent mit Real Cookie Banner