bonify Bonitätsauskunft – ab sofort bewirbt sich der passende Kredit bei dir

Kreditvergabe auf den Kopf gestellt. bonify will mit seiner Geschäftsidee das Kreditgeschäft revolutionieren und nebenbei der Schufa den Rang ablaufen. Dafür verspricht das Fintech-Startup neben mehr Transparenz bei der Kreditvergabe durch kostenlose online Bonitätsprüfung auch gleich das passende Tool für dein Finanzmanagement.

Andreas, kurz und knapp: Pitche eure Geschäftsidee?

bonify bietet Dir die Möglichkeit, Deinen Bonitätsscore sowie die über Dich gespeicherten Daten kostenlos einzusehen, zu überwachen und zu optimieren.

Zusätzlich kannst Du bei bonify ein kostenloses Finanzmanagement-Tool nutzen. Hier werden Deine Einnahmen und Ausgaben automatisch kategorisiert und ansprechend visualisiert. Auch kannst Du Konto-Alerts einrichten, die Dich über Kontobewegungen und -limits immer auf dem Laufenden halten.

Basierend auf Deiner persönlichen Bonitäts- und Finanzsituation können wir Dir nun individualisierte Produktangebote unterbreiten. Zu Beginn werden das überwiegend Konsumentenkredite sein.

Das langfristige Ziel ist aber, alle Produkte, bei denen Bonität eine Rolle spielt, bei bonify zu integrieren. Hierunter fallen beispielsweise Handy-, Strom- und Gasverträge sowie Versicherungen.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Mein Mitgründer Gamal war 6 Jahre CEO einer Auskunftei hier in Berlin und hat sich den Bonitätsmarkt genau angeschaut und mich entsprechend von der Idee überzeugt.

Nachdem sich ein Klasse Gründerteam zusammengefunden hat und die Idee an arbeitsreichen Wochenenden immer mehr Gestalt annahm, war es eigentlich eine einfache Entscheidung, zu gründen und den Job bei Zalando an den Nagel zu hängen.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Das Thema Bonität ist in Deutschland kaum bekannt. Weniger als 5% der Deutschen kennen Ihren Score und wissen, was Bonität überhaupt bedeutet. Hinzu kommt, dass etwa ein Drittel der Bonitätsdaten unvollständig, veraltet oder fehlerhaft sind.

Wir versuchen ein Bewusstsein für das Thema Bonität zu schaffen und wollen gleichzeitig Verbrauchern die Möglichkeit geben, immer und überall freien Zugriff auf ihre Bonität und Bonitätsdaten zu haben.

Das Ziel ist, dass unsere Nutzer so die Hoheit über ihre Daten zurückerlangen und von ihren eigenen Daten profitieren können.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Das Thema Bonität betrifft eigentlich alle geschäftsfähigen Personen in Deutschland, da es Einfluss auf viele Vertrags- und Kreditentscheidungen im täglichen Leben hat: Vom Kredit, Strom-, Gas- und Handyvertrag, Versicherungen, der Wohnungssuche bis hin zum Kauf auf Rechnung beim Online-Shop.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Anfangs haben wir als Gründer die ersten 6 Monate finanziert und zudem auf unser Gehalt verzichtet. Im Dezember 2015 fand die erste, sogenannte Angel-Runde, statt. Nun folgt im Frühjahr diesen Jahres unsere Series A.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Geld verdienen wir mit Provisionen für vermittelte Produkte. Für unsere Nutzer ist und bleibt bonify immer kostenlos!

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Bislang konnten wir Nutzer vor allem über Facebook und über einen kleinen Test im TV von bonify begeistern. Zudem gab es viele Berichte über uns, die natürlich auch geholfen haben.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Unsere Vision ist, möglichst viele Verbraucher dabei zu unterstützen, ihre finanzielle Situation zu verbessern. Daher lautet auch die Schlagzeile: “bonify hilft Tausenden ihre Finanzen besser im Griff zu haben”.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

  • Google’s G-Suite incl. Google Docs – macht die Zusammenarbeit im Team dramatisch einfacher
  • Skype und Slack für die einfache Kommunikation im Team
  • Asana für die bessere Aufteilung von To Do’s
Gründer von bonify
bonify Gründer Dr. Gamal Moukabary, Dr. Andreas Bermig, Dr. Josef Korte und Dr. Jan Ortmann (v.l.n.r.)

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Persönlicher Erfolg bedeutet für mich, etwas aufzubauen, das einen Unterschied macht und möglichst vielen hilft; zeitgleich sollte es mir helfen, mich weiterzuentwickeln und mich besser kennenzulernen.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Sprecht so viel wie möglich mit erfahrenen Gründern! Das haben wir zwar viel gemacht, allerdings nicht genug… So kann man sich das Wiederholen von Fehlern ersparen.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Eigentlich täglich: Sind meine Prioritäten und mein Fokus noch richtig?

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Tatkräftig, pragmatisch, (etwas) verrückt

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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