CleverAlarm: Die geniale Lösung für sicheren Wohnraum – Wie ein Einbruchserlebnis zur Geschäftsidee wurde

Christian Linnemann, Gründer der Clever Invent UG, hat eine smarte Lösung für ein konkretes Problem entwickelt. Was als kleines Hobbyprojekt begann, hat sich mittlerweile zu einem jungen Unternehmen weiterentwickelt, das innovative Sicherheitstechnik mit einem fairen Preis verbindet. Im Gründerinterview spricht Christian über die Entstehung seiner Idee, die Herausforderungen der Gründung und welche Werte hinter seinem Unternehmen stecken.

Christian, kurz und knapp: Erkläre Deine Geschäftsidee? 

Die Clever Invent UG (haftungsbeschränkt) entwickelt innovative Produkte, die den Alltag vieler Menschen erleichtern sollen. 

Das aktuelle Produkt – der CleverAlarm, ist ein kompaktes Alarmsystem, das einfach von außen an Wohnungstüren geklebt wird und effektiven Schutz vor Einbrüchen mit Säure, Dietrichen oder Brecheisen bietet. 

Das Besondere am CleverAlarm ist die einfache Installation, kombiniert mit einem hohen Sicherheitsniveau – und das zu einem sehr fairen Preis. 

Cleveralarm Der innovative Schutz gegen Einbrecher aus Berlin

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business? 

Auslöser für die Idee war eine Einbruchsserie in meinem Wohnblock. Die Einbrecher haben die Schließzylinder mit Salpetersäure verätzt, um sich geräuschlos Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. 

Die Idee war, ein kleines Alarmgerät zu bauen, das den Schließzylinder verdeckt, so dass die Einbrecher weder Säure in das Schloss spritzen können noch die Tür mit einem Dietrich öffnen können. Gestartet ist alles als Hobbyprojekt. 

Aufgrund des positiven Feedbacks von Freunden und Bekannten wollte ich das Gerät mehr Personen zur Verfügung stellen. Mein Ziel war nie das große Geld, sondern praktische Lösungen für reale Probleme zu finden – mit einer fairen Entschädigung für meinen Aufwand. 

Um den regulatorischen Anforderungen für den Verkauf elektrischer Geräte in Deutschland gerecht zu werden, gründete ich die Clever Invent UG (haftungsbeschränkt). 

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP? 

Der CleverAlarm ist speziell für Wohnungstüren in Mehrfamilienhäusern konzipiert. Er bietet effektiven Schutz, ist innerhalb weniger Minuten montiert und aktiviert sich automatisch. Unser Fokus liegt auf intelligenter Sicherheit, die erschwinglich ist. 

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden? 

Die Hauptzielgruppe sind Mieter, die eine einfache, kostengünstige und dennoch sichere Lösung für ihre Wohnungstüren suchen. 

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit? 

Das Projekt startete vor 1,5 Jahren als Hobby. Bislang wurden etwa 4.000 € investiert. Seit sechs Monaten existiert die Clever Invent UG (haftungsbeschränkt) und seit zwei Monaten sind alle erforderlichen Genehmigungen für den Verkauf des Geräts vorhanden. 

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt? 

Die Einnahmen stammen aus dem Verkauf des CleverAlarms, der im Abo-Modell für 9,99 €/Monat oder 14,99 €/Monat (Stand 01/25) angeboten wird. 

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt? 

Ein Werbebanner auf der Website auf einer regionalen Website sorgte bisher für den größten Bekanntheitsschub. 

Welche Vision verfolgt Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen? 

Vision: Clevere elektronische Produkte, die reale Probleme lösen. Wunsch-Schlagzeile: „CleverAlarm – das weltweit beliebteste smarte Alarmsystem für Wohnungstüren.“ 

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten? 

VS Code: Für die Entwicklung der Website und Programmierung des Geräts. Thunderbird: Für E-Mail-Kommunikation. OpenOffice: Für Dokumentenerstellung. 

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an? 

Erfolg bedeutet für mich, reale Probleme von Menschen zu lösen. 

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen? 

Sich zu lange mit Perfektionismus aufzuhalten, statt rechtzeitig ein Minimum Viable Product (MVP) zu launchen. 

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben? 

„Löse ich mit meiner Idee ein echtes Problem?“ 

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben? 

Kreativ, strukturiert, lösungsorientiert.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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