Wie die Digitalisierung auch bei deinen lokalen Vertriebs- oder Absatzpartnern ins Rollen kommt

Wenn du mit deiner Marke über den lokalen Direktvertrieb gehen möchtest, hast du bestimmt schon über die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern (z.B. Händler etc.) vor Ort nachgedacht.

Gerade im lokalen Vertrieb setzen viele Unternehmen auf die Partnerschaft zu Filialen vor Ort. In den letzten Jahrzehnten hat es hierbei meist gereicht die lokalen Kunden direkt anzusprechen und gedruckte Broschüren oder Mailings an den eigenen Kundenstamm zu richten. Die einzelnen Filialen waren vor Ort bekannt und die Konkurrenz lokal eingeschränkt.

Durch die fortschreitende Digitalisierung und das Aufstreben des Internets jedoch werden auch im lokalen Marketing digitale Werbeformen immer wichtiger. Um auch in der digitalen Welt zu bestehen und die neuen Kunden-Touchpoints zu bedienen, ist es wichtig, dass sich das lokale Marketing immer weiterentwickelt und neue Wege der Vermarktung findet.

Diese Digitalisierung wird vor allem dann zu einer Herausforderung, wenn dein Unternehmen mit vielen verschiedenen Vertriebs- oder Absatzpartnern zusammenarbeitet und diese auf unterschiedliche Regionen und Städte verteilt sind.

Der Wechsel zum digitalen Vertrieb und die steigende Konkurrenz

Im aktuellen, modernen Marketing reicht es nicht mehr, auf klassische Werbeformen zu setzten, da vor allem die junge Bevölkerung sich die gesuchten Produkte immer mehr im Internet sucht.

Produkte werden meist online bestellt und auch Dienstleistungen, wie Banken oder Versicherungen, können mittlerweile problemlos online bezogen werden.

Diese Vielfalt an Möglichkeiten und Anbieter, welche den Kunden zu Gute kommt, kann für deine lokalen Partner allerdings zum Problem werden. Hierbei ist es wichtig, die eigenen Vertriebs- oder Absatzpartner möglichst gut und individuell zu unterstützen, damit auch sie digital konkurrenzfähig bleiben und deine Marke vertreten können.

Herausforderungen im Partner-Marketing

Eine der größten Herausforderungen bei dieser Unterstützung liegt allerdings darin, dass die verschiedenen Partner unterschiedliche Kenntnisse im Marketing allgemein, aber auch in den neuen Werbeformen mit sich bringen werden.

Für einige gehört Social Media schon längst zum Standard, während andere noch überwiegend auf Printprodukte, wie z.B. Broschüren, setzen. Das Ziel ist es, die digitalen Werbeformen so einfach einsetzbar zu machen, dass selbst der Partner mit den wenigsten Kenntnissen das digitale Marketing ins Rollen bringt und die Vorteile davon versteht.   

Die Bedeutung des Corporate Designs

Neben der Umsetzbarkeit, ist auch der einheitliche, digitale Markenauftritt ein Punkt, auf den du bei deinen Partnern achten solltest. Besonders im Internet und auf den sozialen Medien ist es wichtig, dass deine Partner einheitlich kommunizieren.

Online können Inhalte zwar lokal beworben werden, sie sind generell jedoch für alle zugänglich und können gefunden werden. So ist es denkbar, dass Kunden bei ihrer Suche auf die Webauftritte verschiedener Partner stoßen. Unter Umständen verunsichert und verwirrt es einen Kunden mehrere, lokale Profile auf Social Media, mit unterschiedlichen Angeboten oder sogar verschiedenen Logos, zu finden.

Deshalb ist es auch digital besonders wichtig, den Partnern ein klares, stringentes Corporate Design vorzugeben, anhand dessen die Kommunikation verlaufen soll. Somit kann auch digital ein einheitlicher Markenauftritt garantiert werden.

Softwareunterstützung: Marketingportal und Co.

Der erste Schritt, das digitale Marketing deinen Partnern näher zu bringen, ist es die Werbemöglichkeiten zugänglich zu machen. Dies kann bei einer geringen Anzahl an Partnern noch manuell funktionieren.

Im Idealfall, besonders bei vielen, unterschiedlichen Partnern hilft es eine Software, zur Unterstützung zu nutzen. Hierbei bieten sich vor allem Marketingportale, Web-to-Publish-Systeme und/ oder ein Digital Asset Management an.

In den meisten Portalen ist es möglich, die Werbe- und Marketingmaßnahmen als Vorlagen anzulegen, welche die Partner mit ihren individuellen Kontaktdaten und Angaben befüllen und geringfügig anpassen können. Somit werden die Einhaltung des Corporate Designs und die Einheitlichkeit unmittelbar garantiert.

Mit einem Digital Asset Management kannst du den Partnern zudem eine Plattform bieten, auf der sie alle benötigten Assets, wie Bilder, Grafiken, Videos oder Dokumente finden und direkt herunterladen können.

Durch diese Art der Zusammenarbeit und der Bereitstellung von Vorlagen, können alle Partner, unabhängig von ihren Kenntnissen digitale Werbemittel verwenden.

Hierbei ist es nicht nur möglich, Vorlagen für Beiträge und Anzeigen auf den sozialen Medien zu teilen, sondern auch digitale Anzeigen auf Webseiten und Inhalte für digitale Anzeigen im Out-of-Home-Bereich (z. B. Displays an Bahnhöfen). Zudem kannst du den Partnern Image- oder Angebotsvideos zur Verfügung stellen und die Möglichkeit bieten auch audio-visuelle Werbeformen in das lokale Marketing zu integrieren.

Generell bietet die Kommunikation mit den Partnern und die proaktive Bereitstellung von Werbemaßnahmen die Möglichkeit, die Digitalisierung im Haus schnellstmöglich voranzutreiben und lokal, einheitlich und digital zu werben. 

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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