Domains für Startups: Das solltest du beachten

Die Suche nach dem perfekten Domainnamen, ist ein wichtiger Schritt für den Erfolg deines Startups. Schließlich sollte er deine Marke stärken, leicht zu finden und zu merken sein und dir gleichzeitig Raum für zukünftiges Wachstum lassen.  

Warum ist ein Domainname so wichtig? 

Ein Domainname ist der zentrale Bestandteil der Online-Präsenz deines Unternehmens oder deiner Marke. Bei der Wahl des Domainnamens für dein Startup gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Dein Domainname ist deine Adresse im Web – du solltest daher für den Kauf deiner Domain etwas Zeit einplanen, um den besten Domainnamen für dein Unternehmen zu finden. Außerdem gibt es zum Thema Markenrecht auch einiges zu beachten. Auch dazu findest du in diesem Beitrag hilfreiche Informationen.

Bevor du mithilfe eines Domainchecks nach deiner neuen Wunschdomain für dein Startup suchst, solltest du dir unbedingt die folgenden Tipps durchlesen. 

Tipps bei der Suche nach dem Domainnamen

  1. Der erste Eindruck zählt

Auch bei den Domainnamen zählt der erste Eindruck: Der Domainname ist oft das erste, was potenzielle Kunden sehen. Ein prägnanter und einprägsamer Name kann sofort einen positiven Eindruck hinterlassen.

  1. Einprägsamkeit ist entscheidend

Wähle einen Domainnamen, der leicht zu merken und auszusprechen ist. Je einfacher der Name, desto besser bleibt er im Gedächtnis deiner Zielgruppe haften. Stell dir vor, dass du den Domainnamen einem Bekannten am Telefon sagst: Ist deinem Gegenüber gleich klar, wie die Schreibweise ist? Oder musst du buchstabieren? 

  1. So kurz wie möglich

Halte deinen Domainnamen so kurz wie möglich. Längere Namen sind schwerer zu merken und anfälliger für Tippfehler. Ideal sind ein bis zwei Wörter, die den Kern deines Unternehmens ausdrücken. Ein kurzer, einprägsamer Domainname ist außerdem einfacher weiterzuempfehlen und das wiederum erhöht den Traffic auf der Website.

  1. Relevanz zur Marke

Der Domainname sollte zu deiner Marke und den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen passen. Wenn der Name den Zweck oder die Werte deines Startups widerspiegelt, so begünstigst du damit den Aufbau einer starken Markenidentität.

  1.  Vermeide Zahlen und Bindestriche

Zahlen und Bindestriche können verwirrend sein, wenn sie im Domainnamen verwendet werden. Sie führen oft zu Missverständnissen und Fehlern bei der Eingabe. Daher ist es besser, sie möglichst zu vermeiden.  

  1. Prüfe die Verfügbarkeit auf Social Media-Plattformen

Stelle sicher, dass der gewählte Domainname oder eine ähnliche Variante auch auf den für dich relevanten Social Media-Plattformen verfügbar ist. Eine Konsistenz über verschiedene Plattformen hinweg macht es einfacher, deine Marke zu präsentieren und zu finden.

  1. Denke international

Hast du vor, dein Geschäft international zu erweitern? Dann solltest du überprüfen, ob der Name in anderen Sprachen oder Kulturen eine unerwünschte Bedeutung hat. Außerdem solltest du sicherstellen, dass der Domainname in den Ländern verfügbar ist, in denen du tätig sein möchtest.

  1. Beachte die SEO-Freundlichkeit 

Integriere ein relevantes Keyword in den Domainnamen, möglichst so, dass es nicht gekünstelt wirkt. Das kann die Auffindbarkeit in Suchmaschinen verbessern und dir einen SEO-Vorteil verschaffen.

  1. Denke zukunftssicher

Wähle einen Namen, der nicht zu spezifisch auf dein aktuelles Angebot beschränkt ist, falls du später expandieren oder dein Geschäftsmodell ändern möchtest. Ein zu eng gefasster Name kann später limitierend sein.

  1. Mixe nicht mehrere Sprachen

Vermeide verschiedene Sprachen in deinem Domainnamen gleichzeitig. Das könnte maximal verwirrend für Außenstehende sein und auch zu Tippfehlern führen. 

  1. Emotionale Verbindung

Überlege, ob der Name eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden herstellen kann. Namen, die Gefühle oder Assoziationen wecken, können besonders wirkungsvoll sein und eine tiefere Bindung zur Marke schaffen. 

  1. Viele verschiedene Domainendungen 

Unter den kurzen und einprägsamen Domainnamen mit den Endungen .de oder .com sind leider nur noch wenige frei. Daher solltest du auch nach anderen Domainendungen Ausschau halten: Es gibt branchenspezifische Domainendungen wie beispielsweise .immobilien .audio, .flowers, .dentist oder .cafe, regionale Domainendungen wie beispielsweise .bayern, .hamburg oder .saarland oder Endungen, die für Onlineshops bestens geeignet sind, wie zum Beispiel .shop oder .shopping oder thematische Domainendungen wie .yoga, .travel, theater, .taxi, .software, .golf oder .ski. 

Du siehst:  Es gibt für nahezu jedes Thema eine passende Domainendung. Und selbst wenn du dein Business in keiner Domainendung wiederfindest, dann kannst du beispielsweise zwischen allgemeingültigeren Endungen wählen: .info, .online, services, .digital oder .company. 

Aber es geht auch noch einfacher: Beim Domaincheck von one.com werden dir für deinen Wunschdomainnamen auch viele weitere verfügbare Endungen angeboten. 

  1. Markenidentität

Ein gut gewählter Domainname stärkt deine Markenidentität und fördert die Wiedererkennung. Außerdem kann dazu beitragen, deine Markenbotschaft klar zu kommunizieren.

  1. Vertrauen und Glaubwürdigkeit

Ein professioneller Domainname vermittelt Seriosität und Vertrauen. Kunden neigen eher dazu, eine Website zu besuchen und dort zu kaufen, wenn die Domain seriös wirkt.

  1. Suchmaschinenoptimierung (SEO) 

Ein relevanter Domainname kann die Suchmaschinenoptimierung verbessern. Suchmaschinen wie Google bevorzugen Domains, die relevante Keywords enthalten.

  1. Wettbewerbsvorteil 

Mit einem einzigartigen Domainname kannst du dich von deiner Konkurrenz abheben und deinem Unternehmen helfen, in einem überfüllten Markt hervorzustechen.

  1. Flexibilität für Wachstum 

Ein allgemein gehaltener Domainname ermöglicht es dir, das Geschäft später auf weitere Produkte oder Dienstleistungen auszudehnen, ohne die Marke neu positionieren zu müssen.

  1. Marketing und Branding 

Ein Domainname ist die Grundlage für Online-Marketingkampagnen. Er kann auf Visitenkarten, Werbematerialien und in sozialen Medien verwendet werden, um den Traffic zur Website zu lenken.

  1. Einfluss auf Konversionsrate 

Ein relevanter und passender Domainname kann die Konversionsrate verbessern, da er Vertrauen schafft und den Nutzern das Gefühl gibt, dass sie auf der richtigen Website gelandet sind. 

Domainnamen und Markenrecht: Das solltest du wissen

Bevor du dich endgültig für einen Domainnamen entscheidest, prüfe, ob dieser markenrechtlich geschützt ist oder ob es ähnliche Marken gibt. Dies kann dir teure Rechtsstreitigkeiten ersparen und sicherstellen, dass du dein Branding ohne Hindernisse aufbauen kannst. Konsultiere bei Unsicherheiten einen Experten. 

Hier sind einige Tipps, damit du rechtliche Probleme vermeidest und deine Marke schützt:

  1. Recherche ist das A und O

Führe eine gründliche Recherche durch, um sicherzustellen, dass der Name nicht bereits markenrechtlich geschützt ist. Überprüfe nationale und internationale Markenregister (z. B. DPMA in Deutschland, EUIPO in der EU, oder USPTO in den USA). Damit kannst du sicherstellen, dass keine bestehenden Markenrechte verletzt werden. 

  1. Wortmarke vs. Bildmarke

Wichtig zu wissen: Zwischen Wortmarken und Bildmarken gibt es einen Unterschied. Eine Wortmarke schützt die reine Bezeichnung, während eine Bildmarke ein Logo oder ein anderes grafisches Element umfasst. Wenn du einen Domainnamen als Marke registrieren möchtest, solltest du überlegen, ob du ihn als Wortmarke schützen lässt. Dadurch würdest du einen umfassenderen Schutz erhalten.

  1. Vermeide Verwechslungsgefahr

Stelle sicher, dass dein Domainname sich deutlich von bestehenden Marken unterscheidet. Das ist besonders wichtig, wenn diese in derselben Branche tätig sind. Eine Verwechslungsgefahr kann zu Abmahnungen oder Rechtsstreitigkeiten führen, selbst wenn der Name nur ähnlich klingt oder geschrieben wird.

  1. Beachte die Domain-Endungen

Die Wahl der Domain-Endung (.com, .de, .net etc.) kann auch markenrechtlich relevant sein: In einigen Fällen können ähnliche Domainnamen mit unterschiedlichen Endungen dennoch als Verwechslungsgefahr betrachtet werden, besonders wenn sie in denselben Märkten operieren.

  1. Denke über eine Markenanmeldung nach

Wenn du deinen Domainnamen auch als Marke registrierst, erhältst du zusätzlichen Schutz. Eine eingetragene Marke bietet dir rechtliche Mittel, um gegen Verletzungen vorzugehen, sei es durch ähnliche Domainnamen oder durch andere Marken, die versuchen, einen ähnlichen Namen zu verwenden.

  1. Beobachtung und Verteidigung deiner Marke

Nach der Anmeldung deiner Marke solltest du kontinuierlich überwachen, ob neue Marken oder Domainnamen registriert werden, die deinem Namen ähnlich sind. Es gibt spezialisierte Dienste, die diese Überwachung für dich übernehmen können. Im Fall einer Verletzung solltest du rechtzeitig handeln und rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.

  1. Nationale vs. Internationale Markenrechte

Überlege, in welchen Märkten du tätig sein willst und ob es notwendig ist, den Domainnamen in mehreren Ländern als Marke anzumelden. Dies gilt insbesondere, wenn du international expandieren möchtest. Der Schutz in einem Land bedeutet nicht automatisch Schutz in anderen Ländern.

  1. Vorsicht bei generischen Namen

Generische Begriffe oder beschreibende Namen sind oft schwer als Marke zu schützen, da sie keine ausreichende Unterscheidungskraft haben. Dennoch kann ein solcher Domainname in bestimmten Fällen als Marke registriert werden, wenn er durch intensive Nutzung oder in Verbindung mit einem spezifischen Marktsegment eine sekundäre Bedeutung erlangt.

  1. Rechtsberatung in Anspruch nehmen

Es ist ratsam, vor der finalen Entscheidung einen spezialisierten Rechtsanwalt für Markenrecht zu konsultieren. Dieser kann dir helfen, mögliche Risiken zu identifizieren und dich bei der Markenanmeldung zu unterstützen.

  1. Vermeidung von „Cybersquatting“

„Cybersquatting“ bezeichnet die Praxis, einen Domainnamen zu registrieren, der mit einer bekannten Marke verwechselt werden kann, um später daraus Profit zu schlagen. Achte darauf, dass dein Domainname nicht als Cybersquatting interpretiert werden kann, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Durch eine sorgfältige Planung und Beachtung des Markenrechts kannst du sicherstellen, dass dein Domainname nicht nur rechtlich abgesichert ist, sondern auch langfristig zum Erfolg deines Startups und deines Markenimages beiträgt.

Übrigens: Für das Kaufen einer Domain benötigst du keine technischen Kenntnisse. Und mit unseren Tipps für den perfekten Domainnamen bist du jetzt bestens gewappnet, um deine Wunschdomain zu finden. Prüfe jetzt beim Domaincheck, ob deine Wunschdomain noch verfügbar ist.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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