Ein QR-Code auf Verpackungen, Werbeplakaten und in Zeitschriften: Wohin das Auge auch blickt, die kleinen schwarz-weißen Vierecke sind mittlerweile überall auf Werbematerialien zu finden.
Das ist aber auch kein Wunder, denn die kleinen Codes sind echte Weltmeister in der Informationsspeicherung. Sie gehören zu einer modernen Marketingstrategie einfach dazu.
Wie so ein QR-Code funktioniert und auf welchem Weg Du einfach und schnell selber einen speziellen Barcode generieren kannst, erfährst Du hier.
Wo kommt der QR-Code eigentlich her?
QR-Codes sind schon ein Phänomen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Informationsspeicherung im Jahr 1994 zur Markierung von Autobauteilen in Japan erfunden.
Die ersten Jahre wurde das viereckige Speichermedium dann auch nur im Bereich Produktionslogistik verwendet. Die Möglichkeiten des revolutionären Codes wurden dann aber immer mehr erkannt. So schwappte die Verwendung des digitalen Zeichens auch zunehmend in andere Lebensbereiche über.
In Deutschland nutzte ein populäres Kulturmagazin den Code erstmals im Jahr 2007 auf seiner Titelseite. Danach war der Siegeszug des QR-Codes auch hierzulande nicht mehr aufzuhalten.
Wie funktioniert ein QR-Code?
Einen QR-Code kann man sich wie eine Weiterentwicklung des klassischen Barcodes, mit dem heutzutage die meisten Produkte in den Warenhäusern gekennzeichnet sind, vorstellen.
Die quadratische Matrix wird aus weißen und schwarzen Punkten gebildet. Zusätzlich sind drei der vier Quadratecken mit einer speziellen Markierung versehen.
Um die Informationen aus dem Code auszulesen, benötigt der Enduser ein Java-fähiges Smartphone oder Tablet. Die notwendige Scanner-App kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
Wenn das Handy mit aktivierter App dann über den Code gehalten wird, dekodiert der Scanner die in ihm enthaltenen Informationen. Die Inhalte können unterschiedlichster Natur sein.
Besonders häufig enthalten die kleinen Quadrate aber eine Telefonnummer, eine SMS, eine Internetadresse, eine Textnachricht oder eine VCard mit weiterführenden Details über eine Person, ein Produkt oder eine Firma.
Wie erstelle ich ohne viel Aufwand einen QR-Code?
Wer das Medium Internet zum Vertrieb von Produkten oder der eigenen Dienstleistung verwendet, kann mittels eigener QR-Codes ohne viel Aufwand auf attraktive Art und Weise für sein Unternehmen werben.
Das QR-Code erstellen ist auch gar nicht so kompliziert, wie der unerfahrene Anwender im ersten Moment vermutet.
Kostenlose Tools im Internet ermöglichen auch einem technischen Laien, in kürzester Zeit ein paar persönliche Informationen in einer kleinen Matrix zu kodieren. Den fertigen Code kann man sich im Anschluss dann per E-Mail zuschicken lassen und auf den eigenen Werbematerialien, wie der persönlichen Visitenkarte, einem informativen Flyer oder einer aussagekräftigen Informationsbroschüre, integrieren.
MeinStartup Fazit:
Ein QR-Code ist eine praktische und schnell zu generierende Möglichkeit, die Kundenaufmerksamkeit verstärkt auf dein junges Unternehmen und dein ganz spezielles Produktangebot zu ziehen.
Für die Erstellung eines eigenen QR-Codes ist dank kostenloser QR-Code-Generatoren im Internet kein eigenes Fachwissen nötig.
Du musst lediglich die gewünschten Informationen in ein Textfeld eingeben. Kurz darauf kannst Du dir schon deinen persönlichen Code per E-Mail zuschicken lassen. Danach liegt es in deinen Händen, in welcher Form Du dein individuell erstelltes Werbemittel einsetzt.