Einzigartige Geschenkboxen – GIVEAJOY will 08/15-Geschenke aus Unternehmen verbannen

Das Stuttgarter Startup GIVEAJOY kreiert originelle und innovative Geschenkboxen. Diese können von Unternehmen an Mitarbeiter, Kunden und Kollegen verschenkt werden. Mit ihrer HR-Innovation, dem Geschenkemanager, ist es zudem möglich, die Geschenke ganzjährig zu automatisieren, um mit minimalem Aufwand maximale Wertschätzung den eigenen Mitarbeiter:innen zu zeigen. Doch mehr dazu vom Gründerduo Lucas Munz (rechts) und Robin Strobel.

Hallo Ihr Beiden, kurz und knapp: Erklärt Eure Geschäftsidee?

Wir sind Lucas und Robin, die Gründer des Startups GIVEAJOY. Wir bieten eine große Auswahl an durchdachten Geschenkboxen, mit denen Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen und Kund:innen mit minimalem Aufwand maximale Wertschätzung entgegenbringen können. 

Aber es sind nicht nur fertige Geschenkboxen. Mit unserem einzigartigen Geschenkmanager kann jedes Unternehmen personalisierte Geschenkboxen für bestimmte Zielgruppen erstellen und diese das ganze Jahr über automatisch an die Empfänger versenden. Hier können Sie aus einer Vielzahl von Startup-Produkten Ihren Favoriten auswählen, eine persönliche Grußkarte hinzufügen und Firmenunterlagen hinzufügen.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Nach dem Studium haben wir in verschiedenen Unternehmen angefangen. Wir haben beide schnell gemerkt, dass es wichtig ist, Mitarbeiter:innen zu bewerten. Das spornt uns an, genau dafür die beste Lösung zu finden. 

Während Unternehmen bereit sind, ihren Mitarbeiter:innen ihre Wertschätzung zu zeigen, fehlt den Organisatoren von heute einfach die Zeit und damit die Kreativität, sich einzigartige Geschenke auszudenken. Mit GIVEAJOY versenden Unternehmen kreative Geschenke präzise und mühelos dorthin, wo sie die bestmögliche Anerkennung garantieren. 

Gestern war es eine Flasche Wein – heute sind es zufriedene Mitarbeiter:innen und eine höhere Attraktivität des Arbeitgebers.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Wir bringen gegenüber anderen Anbietern einige großartige Vorteile mit sich. Mit GIVEAJOY versenden Firmen kreative Geschenke ohne Aufwand pünktlich dorthin, wo sie für maximale Wertschätzung sorgen. Unsere vielfältige Produktauswahl beinhaltet ausschließlich innovative Produkte von anderen Startups aus Deutschland. 

Außerdem spielt die Möglichkeit der Individualisierung bei uns eine große Rolle: Die Produkte können selbst ausgewählt werden, eine personalisierte Grußkarte kann in die Geschenkbox gelegt werden, die Box kann individuell an das Branding des Unternehmens angepasst und firmeneigene Produkte können beigelegt werden. 

Zudem kann unsere Geschenkbox an mehrere Empfänger:innen gesendet und ein individuelles Wunschlieferdatum festgelegt werden. Wie eingangs erwähnt, ist alles mit den Geschenkboxen möglich und dabei mit geringstem Organisationsaufwand.

Wo seht Ihr die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Unsere Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Bereiche und Abteilungen von Konzernen. Wir möchten gezielt Verantwortliche in den Bereichen Marketing und HR, sowie Assistent:innen und Office Manager:innen ansprechen, die überwiegend verantwortlich für die Geschenkeorganisation in Unternehmen sind.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Die Vorlaufzeit war zwischen 6-12 Monaten. Bis zum Start hat jeder von uns, Robin und Lucas, 12.500€ für die GmbH Gründung investiert.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Wir verkaufen unsere Geschenkboxen über unseren eigenen Online Shop. Dort kann man sowohl unsere vorgefertigten Geschenkboxen erwerben als auch Anfragen für individuelle Geschenkboxen stellen. 

Dazu kommt außerdem unser Geschenkemanager, bei dem Geschenkboxen das ganze Jahr automatisiert versendet werden. 

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Wir wurden von Gründer.de für den Wachstumsstark Award 2023 nominiert. Das war auf jeden Fall ein riesiger Erfolg, über den wir uns riesig gefreut haben! 

Eine eigene Marketingaktion, die bei uns auf jeden Fall für einen Bekanntheitsschub gesorgt hat, war unser Adventskalender auf Instagram. 

Welche Vision verfolgt Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Unsere Vision ist klar: Wir wollen der Nummer 1 Anbieter für Wertschätzung für Mitarbeiter:innen in Europa werden, sowohl mit Geschenkboxen, als auch mit unserem Geschenkemanager. „GIVEAJOY – Erfolgreichster Anbieter für personalisierte Mitarbeitergeschenke“ wäre eine Schlagzeile, über die sich unser ganzes Team riesig freuen würde!

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Wenn wir nur drei nennen dürfen, wären das auf jeden Fall: Discord, Notion und Shopify. 

Da wir aktuell noch remote arbeiten, ist es wichtig, trotz unterschiedlicher Standorte eine gute Kommunikation zu haben. Discord ist für uns das perfekte Tool, um zusammenzuarbeiten, egal von wo. 

Notion ist unser Organisationstool. Egal, ob Zielübersicht, wöchentliche To Do’s, Projektverfolgung oder Redaktionsplan – hier arbeiten wir zusammen an allen unterschiedlichen Themen für GIVEAJOY. 

Last but not least: Shopify. Über diese E-Commerce Software läuft unser Online Shop und ist für uns nicht mehr wegzudenken.

Was bedeutet für Euch persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Erfolg für uns bedeutet, dass wir unsere Vision erreichen und unseren Kund:innen einen Mehrwert bieten können. Das Wichtigste ist für uns, dass wir weiterhin innovativ bleiben und unseren Kund:innen stets die bestmögliche Lösung für ihre Bedürfnisse bieten können.

Welchen Fehler würdet Ihr aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Ein Fehler, den wir während der Wachstumsphase gemacht haben, war definitiv zu spät einzustellen. 

Es lohnt sich auf jeden Fall, Experten Ihres Fachgebiets, wie beispielsweise das Marketing, einzubeziehen. Oft sind andere bei bestimmten Aufgaben besser als Sie selbst, daher ist es wichtig, eher früher als später jemanden einzustellen, der sich genau mit diesen Aufgaben auskennt. 

Ein weiterer Fehler, der uns nicht direkt passiert ist, der uns aber bei anderen Startups in unserem Umfeld aufgefallen ist, ist, früher an den Markt zu gehen und direkt vom Kunden zu lernen. Produkte und Dienstleistungen müssen an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden angepasst werden, sonst funktioniert die Idee langfristig nicht.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

„Will ich selbst und ständig arbeiten?“

Mit welchen drei Worten würdet Ihr euch beschreiben?

Strategisch, Innovativ, Teamplayer.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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