Kaffeepause – Die Zeit zum Netzwerken

Die Kaffeepause ist weitaus mehr als nur arbeitsfreie Zeit. Neben dem Trinken des beliebten Heißgetränks gönnt man sich in der kleinen Pause zwischendurch gerne den ein oder anderen Snack und führt nette Gespräche mit den Kollegen. Was jedoch oftmals vergessen wird: Das Netzwerken beim Kaffeetrinken fördert oftmals sogar die Karriere.

Optimale Nutzung der Kaffeepause

Arbeitnehmer, die ihre Kaffeepause beispielsweise am Arbeitsplatz verbringen, nebenbei E-Mails beantworten und Zeitschriften lesen, verbringen die freie Zeit nicht wirklich optimal. Wer sogar komplett auf die kleinen Pausen verzichtet, liegt ebenfalls falsch.

Es ist mittlerweile schon längst erwiesen, dass mehrere kurze Pausen die Effektivität und Kreativität fördern, sodass hierauf keinesfalls verzichtet werden sollte. Optimal ist es, wenn man sich von seinem Arbeitsplatz entfernt und den Weg zum Kaffeeautomat antritt, um dort schnell und einfach mit Tassimo Kapseln das beliebte Heißgetränk zuzubereiten.

Doch das ist noch nicht alles: Der Kaffeeautomat ist gemeinhin der Treffpunkt für sämtliche Kollegen aus den unterschiedlichsten Abteilungen. So werden dort beispielsweise diverse Fragen gestellt, Probleme diskutiert sowie die unterschiedlichsten Lösungen unterbreitet. Und das zumeist unabhängig der vorhandenen Hierarchie.

Dementsprechend stoßen am Kaffeeautomat verschiedene Abteilungen und Hierarchiestufen aufeinander, sodass neue Gespräche und Ideen angeregt werden. Dank der ungezwungenen Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee gelangt man somit zu ganz neuen Perspektiven und bringt einiges in Erfahrung. So ist es beispielsweise auch ein Leichtes, einmal neue Wege zu gehen.

Kaffeetrinken und Netzwerken

Beim Kaffeetrinken kommt man ins Plaudern – und das auf einfache Art und Weise. So kann zum Einstieg etwa zwanglos nachgefragt werden, wie diese oder jene Kaffeesorte schmeckt. In vielen Büros werden der Einfachheit halber Kapselmaschinen genutzt, sodass verschiedene Ansprüche und Geschmäcker bedient werden können. Auch für den privaten Genuss können beispielsweise verschiedene Kaffeebohnen und Kapseln verglichen und bestellt werden. 

Während der kurzen Kaffeepause ist schnell ein Gespräch aufgebaut und ehe man sich versieht, werden neue Beziehungen aufgebaut: man ist am Netzwerken. Vielleicht stellt sich der ein oder andere jedoch die Frage, ob sich das Ganze überhaupt lohnt?

Die Antwort ist einfach: Ja. Beziehungen, vor allem im Job, haben im Grunde genommen noch keinem geschadet. Ganz im Gegenteil: In vielen Fällen fördert Netzwerken die Karriere. So können sich zum Beispiel durch Gespräche mit Kollegen aus anderen Abteilungen neue Perspektiven ergeben oder man wird durch eine in der Hierarchie höher gestellte Person auf eine andere Arbeitsstelle aufmerksam gemacht und vielleicht sogar empfohlen.

Wie netzwerkt man richtig?

Doch wie geht Netzwerken überhaupt? Stellt man sich einfach mit seiner Tasse Kaffee an den Automaten und plaudert munter drauf los? Oder gilt es, einige Regeln zu beachten?

Zu Beginn, und um eventuell die eigene Nervosität zu brechen, kann durchaus einfach einmal ungezwungen drauf los geredet werden. Allerdings sollte man darauf achten, den Gegenüber nicht zu „erschlagen“ und ihn auch zu Wort kommen lassen beziehungsweise zuhören.

Anschließend kann in Ruhe einmal darüber nachgedacht werden, welche Erwartungen man persönlich an die diversen Kontakte hat. Sobald man sich hierüber im Klaren ist, können die Gespräche dann auch in diese Richtung gelenkt werden.

Allerdings sollte man sich keinesfalls auf den Egotrip begeben, denn: Netzwerken ist ein Geben und Nehmen. So dreht sich hier alles um den Austausch von Wissen und Informationen. Idealerweise ist man am besten der Erste, der dem Gegenüber etwas Wichtiges mitteilt, und zwar ohne, hierfür eine Gegenleistung zu erwarten.

Auf diese Weise fasst der Gesprächspartner Vertrauen und speichert gedanklich einen selbst als wertvollen Kontakt ab. Für ein solches Entgegenkommen bekommt man dann auch wieder etwas zurück.

Immer wieder von Experten betont und nach wie vor richtig: Die Körpersprache sagt einiges aus. Dementsprechend sollte auch beim Netzwerken am Kaffeeautomaten unbedingt darauf geachtet werden. Im Idealfall wird Körpersprache des Gegenübers gespiegelt; so entwickelt dieser auf unbewusster Ebene Sympathie.

Außerdem ist lächeln immer eine gute Idee. Und nicht zuletzt ist es in der Regel immer hilfreich, wenn man etwas in der Hand hat, um sich festzuhalten. Dies sollte jedoch am Kaffeeautomaten keine Schwierigkeiten bereiten: Mit der Tasse des liebsten Heißgetränks in der Hand sind sogar die Hände beschäftigt, sodass man sich nicht mehr überlegen muss, wo diese am besten hin sollten.

Fazit

Die Kaffeepause wird, der Bezeichnung entsprechend, am besten am Kaffeeautomaten verbracht. Dort trifft man ganz ungezwungen auf die Kollegen der unterschiedlichsten Abteilungen und kommt, Kaffee sei Dank, einfach ins Gespräch. So lässt es sich ganz ungezwungen netzwerken und die verschiedensten Beziehungen aufbauen, die sich oftmals als sehr nützlich erweisen.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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