Mach das nie: Online-Werbung ohne (funktionierendes) Conversion-Tracking buchen

Conversion Tracking ist bedeutsam, um den Erfolg von Online-Werbung abschätzen zu können. Demnach ist es möglich, die Wirksamkeit der Werbekampagnen zu messen und Verbesserungspotenzial für verschiedene Bereiche und künftige Werbung herauszufiltern. Wer es hingegen versäumt, Online-Werbung mit Conversion-Tracking zu buchen, erreicht kaum die gewünschten Ziele. 

Warum ist es problematisch, wenn Online-Werbung ohne Conversion-Tracking gebucht wird?

Online-Werbung ist ein wirkungsvolles Medium, um die Wunschzielgruppe zu erreichen und anzusprechen. Wer mehr Erfolg verbuchen möchte, kann Conversion Tracking für Shopify einrichten oder Maßnahmen für die eigene Webseite anlegen. Mit gut funktionierendem Conversion-Tracking lassen sich im Anschluss die Resultate der Werbemaßnahmen analysieren. Wird Conversion-Tracking hingegen nicht genutzt, kann das zu unzureichenden Erfolgsmessungen und mangelnder Transparenz führen. 

Mangelhafte Ergebnisse

Werbung kann nicht nur in Zeitungen, im Radio oder im Fernsehen geschaltet werden. Mithilfe von Social Media Ads oder Google Ads ist es im Internet ebenso möglich, Zielgruppen auf Marken oder Produkte hinzuweisen. Ohne Conversion Tracking ist es nach Ablauf der Werbekampagnen jedoch kaum möglich herauszufinden, welche Anzeigen zu den gewünschten Erfolgen geführt haben. Das macht es schwierig, den ROI (Return on Investment) zu ermitteln. 

Ineffiziente Kostenentwicklung

Werbung ist in den meisten Fällen mit Kosten verbunden. Fehlt Conversion-Tracking, lässt sich nicht klar belegen, welche Anzeige gut gelaufen ist. Das kann zu Fehlinvestitionen führen. Werbung, die bei Kunden gut angekommen ist und auch Erfolge ermöglicht hat, kann weiterhin Verwendung finden. Andere Werbemaßnahmen, die nicht zielführend waren, sind zu überdenken, da diese nur das Budget belasten würden. 

Verpasste Retargeting-Chancen

Mit Conversion-Tracking ist es möglich, Kunden oder Anwender, die bereits in der Vergangenheit Interesse an Produkten oder Dienstleistungen hatten, erneut anzusprechen. Dieser Kundenstamm erhält demnach weitere Werbung und kann im Bedarfsfall weitere Käufe vornehmen. Fehlt es an Conversion-Tracking, gehen Verkaufschancen verloren und die Analysen stimmen nicht. Zudem besteht das Risiko, potenzielle Kunden zu erreichen oder zurückzugewinnen und Gewinne zu generieren.

Fehlende Optimierung

Gute Werbung ist bis ins kleinste Detail ausgefeilt. Sie spricht Kunden nicht nur an, sondern überzeugt sie zum Kauf von Waren oder Dienstleistungen. Wie gut eine Werbung läuft, lässt sich mit gewissen Parametern messen. Das Conversion Tracking macht es Unternehmen möglich, zahlreiche Daten zu sammeln. Diese können bewusst genutzt werden, um Werbekampagnen zu optimieren. Durch Analysen gelingt es demnach, die Werbung in Zukunft noch ansprechender und zielgerichteter zu gestalten. Somit verbessern sich Werbestrategien, was auch dem Erfolg des Unternehmens zugutekommt. 

Unzureichender Überblick

Natürlich ist es von großer Bedeutung, auf hochwertige Werbung Wert zu legen. Nur ausgeklügelte Anzeigen, Banner oder Videos, die von der Zielgruppe wahrgenommen werden, können ihr Ziel erreichen. Ohne Tracking lässt sich jedoch kaum ein Überblick über die Leistung der Kampagne verschaffen. Die Effektivität der Marketingstrategien bleibt auf der Strecke und sorgt für Unzufriedenheit. Ohne messbare Daten kann schlichtweg nicht ermittelt werden, ob die Online-Werbung erfolgreich verlaufen ist oder nicht. 

Schwierige Attributionen

Online-Werbung kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Wer diverse Marketingkanäle bewusst nutzen und einbeziehen möchte, kann ohne Conversion-Tracking nicht bestimmen, welcher Kanal erfolgreich verlief. Das hat strategische Auswirkungen auf die weitere erfolgreiche Planung und Budgetverteilung. 

Natürlich gibt es noch viele weitere Punkte, die bei fehlendem Conversion-Tracking die  Werbemaßnahmen beeinflussen können. Mit dieser groben Übersicht lässt sich jedoch ein kleiner Einblick gewinnen, warum Conversion-Tracking nicht vernachlässigt werden sollte. 

Was kann ich tun, wenn Conversion-Tracking nicht oder nur teilweise funktioniert?

Es kann passieren, dass das Conversion-Tracking bei Werbemaßnahmen nicht reibungslos verläuft. Das ist ärgerlich, wenn gezielt Nutzen und Wirkung der Werbekampagne gemessen werden soll. Manchmal liegt es jedoch nur an kleinen Feinheiten oder Einstellungsfehlern, die Conversion-Tracking beeinflussen können. 

Zeitprobleme

Wenn die Conversion-Tracking-Daten nicht direkt nach der Implementierung erscheinen, ist das nicht immer besorgniserregend. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Daten registriert und sichtbar werden. Es ist daher ratsam, erste Werbeanalysen nach ein bis zwei Tagen vorzunehmen und Ruhe zu bewahren. Anschließend lässt sich bereits stückweise erkennen, ob die Online-Werbung erfolgversprechend und zielführend verläuft. 

Geringes Kampagnenbudget

Es ist nicht verkehrt, bei den ersten Werbemaßnahmen vorsichtig zu handeln. Auch Anzeigen, die günstig sind, können schließlich gut laufen. Allerdings kann dieser Umstand durchaus das Conversion-Tracking beeinflussen. Online-Werbung mit geringem Kampagnenbudget wird oftmals seltener angezeigt. Das führt zwangsläufig zu unvorteilhaften Ergebnissen. Das sollte bei der Kostenplanung für die Werbung in jedem Fall berücksichtigt werden. 

Unvollständiger Consent

Die Einholung von Cookie-Zustimmungen durch die DSGVO ist lästig, aber ein nötiges Übel. Ohne diese Zustimmung kann es zu eingeschränktem und lückenhaftem Conversion-Tracking kommen. Deshalb ist es immer empfehlenswert, das Consent-Management strategisch und korrekt zu verarbeiten. Ebenso verhält es sich mit der Nutzerzustimmung. Stimmt diese, sind auch die Conversion-Tracking-Daten nutzbar. 

Hinweis: Adblocker können ebenso Tracking-Cookies negativ beeinflussen. Das führt dazu, dass die Datenanalysen hinsichtlich Conversion-Tracking nicht den Wünschen entsprechen. In diesem Fall gibt es kaum adäquate Lösungsansätze, da Kunden die Adblocker deaktivieren müssen. 

Viele Probleme, die mit Conversion-Tracking hinsichtlich Online-Werbung einhergehen, lassen sich in wenigen Schritten beheben. Meistens lässt sich durch eine systematische Analyse genau ermitteln, wo die Fehler liegen. Wichtig ist, zu kontrollieren, dass ein Zusammenspiel mit Online-Ads und Conversion-Tracking harmoniert. Dazu sind regelmäßig Analysen vorzunehmen. Sollten die Zahlen und Maßnahmen trotz aller Vorkehrungen nicht zufriedenstellend ausfallen, sind Experten mit der Aufgabe zu betrauen, die sicherstellen können, dass das Conversion-Tracking ideal verläuft.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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