Susan Schmidt und Simon Werner haben die Ajambow GmbH Anfang 2024 nach jahrelanger Entwicklungsphase zusammen gegründet. Das neue Fitness-Konzept vereint Nachhaltigkeit, Innovation und Gesundheit. Was genau das Besondere an Ajambow® ist, erklären uns die beiden Gründer im Interview.
Susan und Simon, kurz und knapp: Pitcht Eure Geschäftsidee!
Ajambow® ist mehr als nur ein Trainingsgerät – es ist ein neues, ganzheitliches Konzept basierend auf fundierten sportwissenschaftlichen Prinzipien.
Durch die Kraft des Wassers im Ajambow®-Bogen in Kombination mit speziell entwickelten Bewegungsabläufen und afrikanischer Musik entsteht ein einzigartiges Trainingserlebnis.
Indem das Wasser unterschiedliche Querschnitte in verschiedenen Geschwindigkeiten durchläuft, erzeugt es Vibrationen. In Kombination mit den harmonischen, rhythmischen Bewegungen, unterstützt durch die afrikanische Musik, werden Fitness- und Gesundheitsziele mit viel Spaß erreicht. Das Gerät ist insbesondere für Menschen hilfreich, die gegenüber sportlichen Betätigungen eher zurückhaltend sind.
Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?
Wir hatten von Beginn an die Vision, ein ökologisches und soziales Vorzeigeunternehmen in der Fitness- und Gesundheitsbranche zu etablieren, um den Menschen mit frappierender Leichtigkeit gesunde Bewegung näherzubringen.
Wir hatten nach 20 Jahren intensiver Erfahrung im Bereich der Gruppenfitness das Gefühl und die Erfahrung, dass hier etwas sehr Holistisches fehlt.
Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?
Noch nie war fundamentale, ganzheitliche Gesundheit so leicht verpackt.
Mit unserem Konzept und unserem sportwissenschaftlich geprüften Sportgerät konnten wir auch empirisch deutliche Gesundheitseffekte im Bereich Nacken, Schulter und vor allem Rücken nachweisen. Das verpackt in afrikanische Rhythmen und dazu passenden Choreografien sorgt für eine extrem hohe Affinität.
Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?
Wir sind hier sehr breit aufgestellt und können allen Altersgruppen unabhängig vom Fitnesslevel mit Leichtigkeit Zugang zu gesundem Sport ermöglichen.
Unser Sportgerät eignet sich ebenso hervorragend als Therapiegerät. Wir betrachten Studios und Trainer als echte Partner und bieten ein außergewöhnliches, einzigartiges Beteiligungssystem mit einem sehr hohen Return.
Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?
Die Entwicklung hat insgesamt mehr als 7 Jahre gedauert, da wir alles intensiv sportwissenschaftlich und sportpsychologisch entwickeln wollten. Die Gesamtinvestition lässt sich monetär fast nicht ermitteln. Aber wir schätzen, dass wir hier allein an Finanzmitteln deutlich mehr als 200.000 € investiert haben.
Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?
Durch unsere breite Aufstellung können wir auf mehrere Kanäle zugreifen.
Im B2C-Bereich bieten wir ein holistisches Home Fitness an. Mit den Fitness-, Tanz- und Gesundheitsstudios bedienen wir schon jetzt erfolgreich den B2B-Markt. Hier arbeiten wir im Lizenzsystem mit einem sehr starken Support und partnerschaftlichem Return für die Instruktoren und Studios. Weitere Partner haben wir mit unserem Sportgerät in den Physiotherapien und im Reha-Bereich.
Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?
Die FIBO, die weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit in Köln, ist für uns ein riesiger Beschleuniger und das international. Einschlägige Medienportale konnten wir sehr von unserem Konzept überzeugen.
Welche Vision verfolgt Ihr und welche Schlagzeile würdet Ihr gern mal über das Unternehmen lesen?
Unsere Vision ist es, holistische Gesundheit mit großer Leichtigkeit zu verbreiten und ein Bewusstsein für ökologische und soziale Verantwortung zu etablieren.
Wenn durch unsere Entwicklung unser Globus mehrheitlich zu einem Ort des Miteinanders im Denken und Handeln wird, wäre das fantastisch. Ajambow revolutioniert den Fitnessmarkt.
Auf welche 3 Tools/Apps könnt Ihr bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?
Im Moment ist es die Banking-App. ;-) Und natürlich die sozialen Medien, um uns bekannter zu machen.
Was bedeutet für Euch persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?
Wirklicher Erfolg bedeutet nach unserer Ansicht, morgens gesund aus dem Bett zu steigen und am Abend zu wissen, der Welt über den Tag einige „Geschenke“ gemacht zu haben.
Unternehmerisch ein wenig die Welt zum Besseren zu verhelfen und selbst wirtschaftlich stabil zu wachsen.
Welchen Fehler würdet Ihr aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?
Prüfe genau, wem du vertraust und mit wem du zusammenarbeiten möchtest und traue nicht jedem Wort.
Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?
Was kann ich geben?
Simon, mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?
Lächelnd, ungeduldig, zuverlässig.