Auch Gründer können heute noch mit einen Onlineshop durchstarten. Doch dabei sollte man die folgenden Tipps unbedingt beachten:
Bei der Gestaltung eines Onlineshops lauern viele Fehlerquellen, welche die Performance und somit den Umsatz durchaus beeinträchtigen können. Mit ein paar Dos und Don’ts bei der Visualisierung der Produktpräsentation sowie der Gestaltung des Weges vom Call-to-Interest bis zum Check-Out (Produkt-Bestellung) gelingt es, mit einem Onlineshop von Beginn an Marktchancen zu nutzen.
Visualisierung als wesentliches Element des Onlinemarketings
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – dieses geflügelte Wort gilt auch und gerade im Internethandel. Fotos, Grafiken und kleine Videoclips sind essenziell bei der Präsentation der eigenen Produkte.
Das Interesse wird innerhalb weniger Sekunden geweckt, wohingegen bei umfangreichen Produktbeschreibungen häufig eine hohe Absprungrate zu verzeichnen ist. Eine Werbebotschaft wird in bildhafter Form viel besser verstanden als in rein textueller Form.
Des Weiteren können bereits der gezielte Einsatz von Farben und Schriftarten, sowie die durchdachte Platzierung von Überschriften die Performance des Webshops wesentlich beeinflussen.
Ob eine funktionale Überschrift („So arbeitet das Produkt XYZ“) oder eine lösungsorientierte Headline („Mit dem Produkt ABC dies oder das erreichen“) eher zum Ziel führt, entscheidet der Einzelfall.
Als weitere „Eyecatcher“ gelten die sogenannte Aktionsboxen, die neben dem Ablegen des gewünschten Produktes in den Warenkorb auch zusätzliche Informationen bieten wie z. B. ein reduzierter Preis, versandkostenfreie Lieferung oder Ausführung, Farbe oder Größe des Produktes.
Vom Kaufinteresse zur Bestellung: Der Warenkorb als Conversion-Killer
Wenn man bei der Analyse des eigenen Webshops immer wieder verwaiste Warenkörbe feststellt, sollten die Alarmglocken läuten: Was läuft hier schief? Dann muss erkundet werden, an welcher Stelle genau die potenziellen Käufer abspringen.
Die Ursachen können vielfältig sein. Der häufigste Conversion-Killer ist ein zu langwieriger Bestellprozess. Daher sollte man einem Neukunden keine zu umfangreichen Bestellformulare zumuten.
Eine hohe technische Verfügbarkeit des Shopsystems sollte selbstverständlich sein – wenn nach einem ausgefüllten Bestellvorgang und dem Klick auf den „Kaufen“-Button unverständliche Fehlermeldungen erscheinen, ist dieser Kunde garantiert für alle Zeiten verloren.
Und nicht zuletzt sollten möglichst viele sinnvolle Bezahlmöglichkeiten angeboten werden.
Top-Usability am Beispiel von click-licht.de
Eine Fachjury, bestehend aus 27 eCommerce-Experten, zeichnet regelmäßig Onlineshops für ihr optisches Design sowie die Benutzerfreundlichkeit mit dem „Usability Shop Award“ aus.
In der Kategorie „Möbel & Wohnen“ wurde kürzlich das Unternehmen click-licht.de mit dieser Auszeichnung gekürt.
In der Begründung der Jury wurde das durchdachte Konzept und der „Spaß-Faktor“ aus User-Sicht honoriert, insbesondere wurden die innovativen Produktpräsentationen (360°-Rundumansichten) gelobt.