Mit Paylobby beim Online-Händler kinderleicht bezahlen

Mit Paylobby finden Onlinhändler passende Payment-Anbieter. Denn die Anzahl der Bezahlmethoden nimmt stetig zu und für E-Commerce Unternehmen wird es immer schwerer, den Überblick zu behalten. Mit ihrem Vergleichsservice hilft das Team um Julia Houben, dass kein Kaufprozess mehr wegen fehlender oder falscher Bezahloptionen abgebrochen werden muss.

Julia kurz und knapp: Pitche Eure Geschäftsidee?

Jedes E-Commerce Unternehmen steht vor der Herausforderung, im Check-out Prozess das Payment optimal aufzustellen, die passenden Bezahlmethoden zu integrieren und den optimalen Payment Anbieter zu finden.

Fehlt beispielsweise eine Zahlungsvariante des Absatzmarktes oder ist der Check-Out zu kompliziert, besteht die Gefahr, dass ein Kunde trotz Kaufabsicht abspringt.

Mit Paylobby.com haben wir ein Portal geschaffen, über das jedes Unternehmen schnell und einfach den besten Payment-Anbieter für seine Anforderungen findet. In wenigen Klicks erhalten Händler ein individuelles Angebot – und auf Wunsch eine kostenlose Beratung, zum Beispiel bei der Evaluation der Angebote.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Wir sind ein Team aus Payment-Spezialisten, E-Commerce Veteranen und Marketingexperten. Kunden sind in der Vergangenheit immer wieder auf uns zugekommen mit der Frage nach dem geeigneten Payment, um die Conversion zu erhöhen.

Da der Markt sehr stark in Bewegung ist und nicht alle E-Commerce Unternehmen Spezialisten haben, haben wir uns entschlossen, eine Plattform aufzubauen, die es allen Händlern ermöglicht, regelmäßig den Payment-Markt zu überprüfen und ihr Angebot zu optimieren.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Wir sehen uns als langfristigen Partner alle E-Commerce Händler zum Thema Payment. Wenn wir beispielsweise für ein Startup einen passenden Payment Anbieter gefunden haben, sind wir auch nach der Integration mit dem Unternehmen im Kontakt und evaluieren, ob es noch weitere Stellschrauben bei der Optimierung gibt.

Wenn das Startup etwas gewachsen ist und beispielsweise in neue Länder expandieren möchte, helfen wir ihm wieder, das Payment für die Internationalisierung anzupassen.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Unsere Zielgruppe sind alle E-Commerce Unternehmen, die ihr Payment entweder neu aufsetzen oder zum ersten Mal einen Payment Anbieter suchen.

Ebenso spricht unser Angebot auch mittelständische Unternehmen oder Konzerne an, die ihr Payment hinsichtlich Conversion oder Kosten verbessern oder andere KPIs wie beispielsweise die Chargeback-Quote optimieren wollen.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Für die Entwicklung hatten wir eine Vorlaufzeit von 8 Monaten. Ende 2016 sind wir mit der Plattform wie sie heute steht, live gegangen. Ein Investor hat von Anfang an die Idee und das Team geglaubt und unterstützt uns heute noch.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Paylobby.com ist für E-Commerce Unternehmen komplett kostenlos. Wir finanzieren uns über Provisionen von den Payment-Anbietern.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Es ist bei uns ein Mix aus verschiedenen Aktionen im SEO, SEA und PR. Besonders wichtig sind für uns die Kontakte zu Blogs und Fachzeitschriften aus dem Bereich E-Commerce.

Welche Vision verfolgst Ihr und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Payment? Paylobby!

Paylobby.com soll einmal DIE Plattform für alle E-Commerce Unternehmen weltweit sein, die ihr Payment optimal aufstellen wollen.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Wir arbeiten häufig in verschiedenen Teams zusammen. Zur täglichen Abstimmung sind für uns Wunderlist und Skype unverzichtbar. In der agilen Entwicklung verwenden wir Trello zur Priorisierung und Abstimmung unserer Anforderungen.

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Was mich in der ganzen Zeit der Achterbahnfahrten immer wieder motiviert, sind die Leute, die mit mir zusammenarbeiten. Es ist unglaublich, wie viel Fachwissen auf jedem einzelnen Gebiet notwendig ist, um so ein Startup hochzuziehen. Ich lerne jeden Tag dazu, was Fachwissen, aber auch Methodenwissen und Motivationsmanagement angeht.

Besonders freut mich jedes positive Feedback eines Kunden. Das fühlt sich jedes Mal wie ein Erfolg an.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Es hört sich zwar abgedroschen an, aber es bestätigt sich immer wieder. Die Idee kann noch so gut sein, wenn nicht das passende Team dahinter steht.

Wir brauchen Experten aus verschiedensten Themengebieten und die entsprechende Motivation, um auch in schwierigen Situationen kreative Lösungen zu finden. Hier lohnt es sich, Zeit zu investieren, um die richtigen Partner zu finden.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Habe ich Spaß bei dem was ich tue?

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Fröhlich, neugierig und organisiert.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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