Mit CALEFY zurück ins echte Leben: Die Social Calendar App aus NRW erobert den Markt

Die Welt der Kalender-Apps ist um eine innovative Lösung reicher: Gilbert stellt uns CALEFY vor, eine App aus NRW, die das Teilen von Freizeitaktivitäten mit Freunden revolutioniert. Kein lästiges Hin- und Herschreiben mehr, wenn spontane Pläne geschmiedet werden – die App übernimmt die Koordination und sorgt dafür, dass jeder in der Gruppe informiert ist. Im Bild die Köpfe hinter der App: Gilbert Kunstler, Andreas Urban und Roberto Scaduto (v.l.).

Gilbert, kurz und knapp: Pitche Eure Geschäftsidee?

Wir haben eine Kalenderapp entwickelt, bei der man seine freie Zeit mit seinen Freunden teilen kann. Das heißt, wenn ich z.B. spontan ins Kino will, muss ich nicht jeden meiner Kontakte separat anschreiben und fragen, ob er/sie Lust hat mitzukommen. 

Ich trage den Termin in CALEFY ein, wähle meine vorher definierten Gruppen für den Termin aus und alle, die in der ausgewählten Gruppe Mitglied sind, bekommen eine Info in ihren CALEFY Kalender. Die Kontakte die dann Zeit und Lust haben, melden sich beim Ersteller des Termins. 

Außerdem haben wir vor kurzem unsere neue Version für iOS & Android released. Mit dieser kannst du allen folgen, die einen CALEFY Account haben und dann deren Termine in deinem CALEFY Kalender sehen. 

Das ist z.B. sinnvoll für Tourtermine von Bands, Foodtrucks, Serien usw. Also eigentlich alle, die schon immer davon geträumt haben, sich in den Kalender ihrer Follower zu „hacken“. So geht kein Termin mehr in irgendeinem Feed verloren.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Es war nervig, ständig mein Telefonbuch zu durchsuchen, wenn ich nach jemandem gesucht habe, der Zeit für mich hat. 

Ich habe die erste Person angeschrieben und eine Absage kassiert. Die zweite Person angeschrieben und wieder eine Absage usw. Irgendwann nach der vierten oder fünften Absage, hat man dann keine Lust mehr und bleibt zuhause. 

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Das man alle Kontakte mit einem Eintrag erreichen kann. Man muss nur den Termin anlegen, die vorher angelegten Gruppen auswählen und warten, bis sich jemand meldet. 

Unsere Gruppen sind übrigens unsichtbar. Nicht zu vergleichen mit z.B. einer WhatsApp Gruppe. Bei uns sieht nur der Ersteller, wer in der Gruppe ist. Die Gruppenmitglieder wissen nicht, dass sie in einer Gruppe sind. Sie bekommen lediglich den von mir erstellten Termin in ihrer CALEFY App angezeigt. 

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Jugendliche und junge Erwachsene, die viele Kontakte haben und aktiv am sozialen Leben teilnehmen. Aber nutzen kann die App jeder, der ab und zu mal vor die Tür geht bzw. keine Events mehr verpassen möchte. 

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Bis zum Start haben wir einen höheren fünfstelligen Betrag investiert und die Vorlaufzeit war ca. 2 Jahre.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Über Werbeanzeigen und Affiliate.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Wir waren bei Radio Erft, einem Sender aus dem Bereich um Köln und es gab einen Bericht im Kölner Stadtanzeiger und der Kölnischen Rundschau.

Welche Vision verfolgt Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Wir möchten, dass in Zukunft keiner mehr irgendwelche Events verpasst. Sei es von Freunden, Marken oder bekannten Persönlichkeiten. Jeder sollte jederzeit die kommenden Events griffbereit in der CALEFY App haben, ohne auf unterschiedlichen Plattformen nach Tourdaten, Rabattaktionen usw. suchen zu müssen. 

Schlagzeile: „PrEVENT from missing out! Mit CALEFY verpasst du keine Events mehr.“ 

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Hubspot für Vertriebsautomatisierung, CRM und Social Media Management.

TikTok für die Beobachtung von Trends, welche uns bei unserem Social Media Auftritt helfen.

Microsoft Teams für die Meetings.

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Erfolg ist für mich das zu tun, was mir Spass macht und wovon ich überzeugt bin. Wenn ich damit dann noch meinen Lebensunterhalt bestreiten kann, hab ich alles richtig gemacht.  

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Jeder sollte seine eigenen Fehler machen und daraus lernen. 

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Bin ich bereit, alles zu opfern, um diesen Weg zu gehen?

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Enthusiast. Kreativ. Ungeduldig. 

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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