Der Weg in die Selbstständigkeit ist für viele eine Chance für ein selbstbestimmtes Arbeitsleben. Heute ist es schon mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln möglich, eine Selbstständigkeit zu realisieren.
Die wenigsten Startups können jedoch ganz auf externe Finanzmittel verzichten. Damit der Weg in die Selbstständigkeit also nicht unnötig verkompliziert wird, sollte gerade der Finanzplanung eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Alle Kosten berücksichtigen
Neben dem Businessplan stellt der Finanzplan den wichtigsten Teil der Planung einer Selbstständigkeit dar. In der Regel fängt eine solide Finanzplanung schon im Vorfeld der Existenzgründung an. Dabei müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden:
- Gründungskosten
Hierbei sind alle Kosten zu berücksichtigen, die bei der Gründung anfallen. Neben Kosten für das Gewerbeamt zählen dazu auch Notar-, Anwalts- oder Beraterkosten.
- Investitionen
Unter diesen Punkt fallen alle für das Unternehmen notwendigen Anschaffungen, etwa Büroeinrichtung, Maschinen und Software oder auch Fahrzeuge.
- Geplante Umsätze
In der Regel werden hier die voraussichtlichen Umsätze der ersten drei Jahre angegeben werden.
- Kostenplanung
Material- oder Mitarbeiterkosten müssen selbstverständlich ebenfalls im Finanzplan berücksichtigt werden.
- Rentabilitätsvorschau
Anhand der voraussichtlichen kosten und den geschätzten Umsätzen lässt sich die Rentabilität eines Vorhabens einschätzen.
- Ausgaben nach der Gründung
Auch nach der Gründung müssen zusätzliche Kosten mit einberechnet werden. Neben dem eigenen Gehalt des Unternehmers fallen darunter etwa allgemeine Betriebsausgaben wie Mietkosten oder Anschaffungskosten. Auch die Kosten für eine heute unerlässliche Internetpräsenz müssen hier berücksichtigt werden.
- Liquiditätsplanung
Mit der Liquiditätsplanung soll sichergestellt werden, dass das Unternehmen zu jeder Zeit über ausreichend finanzielle mittel verfügt. Grundlage hierfür ist eine schlüssige Einnahmen-Ausgaben-Vorschau.
- Kapitalbedarf
Nachdem alle benötigten Posten festgehalten sind, lässt sich der eigentliche Kapitalbedarf für die Gründung ermitteln. Alles, was über dem Eigenkapital liegt, muss dabei durch eine Fremdfinanzierung erfolgen. Dazu stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.
Investoren suchen
Die Suche nach Investoren ist in vielen Fällen ein recht schwieriges Unterfangen, schließlich wollen diese auch von der Geschäftsidee überzeugt sein, um zu investieren.
Neben privaten oder öffentlichen Investoren sollte man in jedem Fall aber auch die Chance nutzen, Freunde oder Bekannte nach einer Investitionsbereitschaft zu fragen.
Reguläre Kredite beantragen
Reguläre Kredite können auch ein legitimes Mittel sein, um die eigenen finanziellen Mittel zu erweitern. Im Gegensatz zu normalen Arbeitgebern jedoch haben es Selbstständige in den meisten Fällen schwerer bei der Kreditvergabe. Mit einem soliden Business- und Finanzplan in der Tasche können Selbstständige jedoch einfach regulär Kredite aufnehmen, um die finanziellen Herausforderungen stemmen zu können.
Fördermittel in Anspruch nehmen
Nicht vergessen werden sollten bei Finanzierungsfragen auch die zahlreichen Möglichkeiten, Fördermittel zu beantragen. Hier stehen nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Landesebene unterschiedliche Förderprogramme zur Verfügung, von denen Gründer profitieren können.
Hier lohnt es sich, sich genau über etwaige Möglichkeiten zu informieren. Auch einzelne Städte und Gemeinden bieten in vielen Fällen Fördermittel oder andere finanzielle Hilfen für neue Unternehmensgründungen zur Verfügung.
Je genauer der finanzielle Bedarf vor der Gründung abgeschätzt werden kann, desto besser lässt sich die Finanzierung planen. Um die Gründung nicht unnötig weit hinauszuzögern ist eine entsprechend frühe Klärung der Finanzierung ratsam.
Franchisegründung – der leichtere Start in Selbstständigkeit
Einen Franchisenehmer-Betrieb zu gründen, ist wie sein eigenens kleines „Startup“ in einem bestehenden Netzwerk aufzubauen.
Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand.
Jeder Franchisenehmer profitiert als Teil des Systems von besonderen Konditionen, Einkaufsvorteilen und insbesondere von der bereits vorhandenen Markenbekanntheit.
Das Sicht- und Sonnenschutzunternehmen JalouCity bietet seinen Partnern bspw. die Möglichkeit, sich unter der hauseigenen Marke lokal vor Ort selbstständig zu machen. Gründungsinteressierte bekommen somit direkte Unterstützung und tragen mit einem starken Partner an der Seite ein überschaubares Risiko.
Mit dem Marktführer profitieren neue Partner von der langjährigen Erfahrung und vollem Support einer Branchengröße bereits beim Einstieg in das Business.
Zu den Aufgaben gehören das Beraten, Verkaufen, Vermessen und Montieren des JalouCity Produktsortiments. Hierfür solltest Du unbedingt Spaß am Verkauf und dem direkten Kundenkontakt mitbringen.