Ein Startup zu gründen ist bereits ein Schritt, der viel Überlegung und Planung voraussetzt. Ist es dann endlich so weit, dass man die Geschäftsidee in die Tat umsetzen möchte, sollte man sich auch mit den Softwareprogrammen und technischen Tools auseinandersetzen, die man benötigt.
Welche Software für Startups geeignet sind und welche Gründer dringend brauchen, erklärt dieser Artikel.
Die wichtigsten Programme
Jede Firma und jeder Gründer benötigt zunächst einmal ein anständiges Buchhaltungsprogramm, in dem alle Einnahmen und Ausgaben festgehalten werden. Zudem empfiehlt es sich, sich hierbei für eine Variante zu entscheiden, die ein Tool für das Schreiben von Rechnungen integriert. Auch ein Programm zur Erstellung von Angeboten ist empfehlenswert.
Für Startups, die einen größeren Kundenstamm haben werden, eignet sich zudem ein CRM-System. In diesem werden alle Daten zu einem Kunden festgehalten: die Anschrift, die Kontaktwege, die letzte Rechnung und vieles mehr. Wer nur einen oder zwei Kunden hat, kann von einem CRM vorerst absehen.
Darüber hinaus macht je nach Ausrichtung der Firma ein Warenwirtschaftssystem Sinn. Dieses soll Workflows optimieren und reduziert den Arbeitsaufwand hinsichtlich der Verwaltung von Aufträgen, Rechnungen und Zahlungen. Zudem übernimmt es Aufgaben der Stammdatenpflege, sodass Kundendatensätze immer übersichtlich bleiben.
Wer Angestellte hat, kommt außerdem um ein Lohnabrechnungssystem nicht herum. Dieses ist deshalb so wichtig, da es den Arbeitsaufwand erheblich minimiert und zudem Fehler vermeidet. Immerhin sind auch Gründer eines Startups dazu verpflichtet, für ihre Mitarbeiter monatlich eine Gehaltsabrechnung zu erstellen.
Welche Software ist am besten geeignet?
Es gibt eine Vielzahl an Anbietern, die vorgefertigte Lösungen für die verschiedensten Aufgaben bieten, die im Unternehmen anfallen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass diese Systeme zwar häufig einen großen Funktionsumfang bieten, aber nicht auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten ist. Womöglich fehlt das ein oder andere Feature oder es ist zu umfangreich, sodass es regelrecht unübersichtlich wird.
Abhilfe schaffen Dienstleister, die die Softwareentwicklung für Unternehmen übernehmen. Diese Lösungen sind individuell auf Startups zugeschnitten und bieten genau das, was man in dem Moment benötigt. Software lässt sich in der Regel immer erweitern und anpassen, falls der Funktionsumfang doch noch vergrößert oder verringert werden soll.