SuWoSu – Studenten Wohnungssuche leicht gemacht

SuWoSu ist die neue Plattform zur Vermittlung von Unterkünften an Studenten. Diese können sich kostenlos anmelden und schnell eine Wohnung oder WG für die Studienzeit anmieten. Wie man solch ein Projekt innerhalb kürzester Zeit erfolgreich auf die Spur setzt, verrät uns der Sologründer Chrisitian Klostermann.

Christian, kurz und knapp: Pitche Deine Geschäftsidee?

SuWoSu ist die Abkürzung für „StudentenWohnungsSuche“ und entstand Anfang 2016 mit der Idee Studenten eine Vermittlungsplattform zur Verfügung zu stellen.

Dadurch sollen Studenten einfach und schnell eine Wohnung oder WG für die Studienzeit mieten können. Dies spart Zeit und ist leichter, als in Zeitungen und Webportalen zu schauen, oder gar einen Makler mit der Wohnungssuche zu beauftragen.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Anfang des Jahres war ein Kollege in Düsseldorf auf Wohnungssuche. Er recherchierte tagelang im Internet und auf Webseiten von Wohnungsmaklern. Dort kam ihm die Idee, woraufhin er mich kontaktierte.

Er meinte, es wäre doch an der Zeit, eine zentrale Plattform zu entwickeln, wo Studenten in einfachen Schritten eine passende Wohnung oder WG finden können.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Einzigartig macht das Pojekt, dass ich zentral für Studenten eine Plattform anbiete und in 3 einfachen Schritten eine Unterkunft gebucht werden kann.

SuWoSu hebt sich von der Struktur und Navigation von anderen Anbietern ab und soll zudem werbefrei bleiben.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Die Zielgruppe sind natürlich überwiegend Studenten, die zu Beginn des Studiums noch eine passende Wohnung oder WG suchen.

Somit ist die Plattform auf junges Publikum und natürlich potentielle Vermieter angewiesen. Denn ohne Inserate nützt einem die beste Seite nichts.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Bis jetzt wurden gut 5.000 € in das Projekt investiert. Von der Idee bis zur Umsetzung sind gute 2 Monate vergangen, wobei Tag und Nacht an diesem Projekt gearbeitet worden ist.
Das meiste Budget ging für Werbung drauf.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Die Einnahmen werden über eine kleine Servicegebühr erzielt. Sobald ein Student eine Anfrage an den Vermieter geschickt hat, muss der Vermieter zuerst die fällige Servicegebühr an SuWoSu zahlen, um die Mietanfrage bearbeiten zu können.

Für Studenten ist die Nutzung der Seite kostenlos.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Die größte Werbemaßnahme war Google Adwords. Da Google heutzutage auf jedem Desktop als Startseite eingerichtet ist oder die Suchmaschine fast alle benutzen, wollte ich direkt damit die passende Zielgruppe ansprechen.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Ich verfolge die Vision in ein paar Jahren mit SuWoSu einer der größten Anbieter im Bereich der WG / Wohnungsuche für Studenten zu werden. Später soll weltweit jeder Student seine passende Unterkunft suchen können.

Die Funktionen sind schon in der Plattform integriert. Was fehlt, ist die passende Werbemaßnahme um alle Länder von diesem Projekt aufmerksam zu machen.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Auf meine Programmiersoftware und Filezilla, auf mein E-Mailpostfach und den App-Baukasten, sodass Mitte dieses Jahres eine App verfügbar sein wird.

SuWoSu Gründer Klostermann
Der SuWoSu-Gründer Christian Klostermann

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Für mich war oder ist es immer wichtig, neue Projekte auszuprobieren, das zu tun wovon ich überzeugt bin und auch zu sehen, was funktioniert. Der Erfolg bestätigt einen, dass Richtige gemacht zu haben.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Blind in ein Projekt reinzugehen. Den Fehler habe ich auch gemacht und bin einfach wild drauf los, ohne mir vorher eine To-Do Liste zu erstellen und so Punkt für Punkt abzuarbeiten.

Was ist unbedingt zu beachten:Welche Punkte können später abgearbeitet werden. Was muss auf jeden Fall bis zum Start des Projekt fertig sein usw…

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Würde ich meinen gesicherten Beruf für ein Projekt kündigen, um mit dem Projekt erfolgreich durchzustarten, oder doch am Ende damit zu scheitern.

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Let it burn.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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