Die Multiplikation von viraler Werbung ist es, welche Marketingformen wie das Guerilla- und Social Media-Marketing für viele Start-Ups so attraktiv erscheinen lässt.
Um „viral zu gehen“, ist kein großes Budget notwendig, ebenso wenig eine Kooperation mit einer der namhaften Werbeagenturen Deutschlands.
Videos empfehlen sich aufgrund ihrer hohen Interaktionsquote besonders stark, um virales Grassroots-Marketing in den bekannten sozialen Kanälen zu betreiben.
Von der Konzeption zur Aufbereitung
Schon eingangs wurde angedeutet, dass gute Videos mit viralem Potenzial keinesfalls teuer sein müssen.
Oftmals sind es sogar gerade die Videos mit kleinem Etat im Rücken, die diesen stattdessen durch Charme und Kreativität wettmachen. Auch gilt es zu bedenken, dass die tatsächliche Wiedergabezeit auf sozialen Portalen wie Instagram oder Facebook beschränkt ist, ebenso wie die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer.
Das Video muss also nicht lang sein, meist ist „kurz und knackig“ sogar der bessere Ansatz.
Als Vorbild dienen vielen deutschen StartUps die Social Media Strategien der erfolgreichen amerikanischen Start-Ups, beispielsweise Uber, Lyft oder Instagram. Zwar haben diese mittlerweile bereits ihren Status als „StartUp“ abgegeben und sind stattdessen zu großen, erfolgreichen Konzernen avanciert, aber auch sie waren es, die sich die Stärke von sozialen Netzwerken, viralen Videos und Bildern oder generell Kampagnen zu Nutze machten.
In Deutschland sind es wohl die Autovermieter Sixt, die diesen viralen Effekt traditionell besonders stark in ihre Kampagnen einbinden.
Produktion aus eigener Hand: Vor allem in den Anfängen kleiner Unternehmen keine Seltenheit
Wo das Budget begrenzt ist, muss das Team meist selbst Hand anlegen. Das umfasst keinesfalls nur die Verbreitung, sondern nicht selten auch noch die Produktion sowie Konzeption. Eine professionelle, starke und dennoch intuitiv bedienbare Software erleichtert die Handhabung in der Pre- und Post-Production ebenso wie beim Dreh selber.
Nicht zuletzt fallen viele Handgriffe insbesondere in die Post-Production, um das Video entsprechend der Vorgaben der sozialen Netzwerke aufzubereiten, bspw. hinsichtlich der maximal unterstützten Auflösung, dem Format oder der Tonspur.
Trotz eines engen Budgets sollte gerade bei der Software nicht gespart werden, denn Einschränkungen lassen sich schnell am finalen Produkt erkennen oder legen unnötige Grenzen bei der späteren Konvertierung auf.
Vor allem wenn es um Beträge von unter 100 Euro geht und man dafür gegenüber weit verbreiteter Freeware eine eindrucksvolle Zahl an zusätzlichen Features erhält, was unter anderem anhand des Beispiels Freemake Video Converter vs. Movavi Video Converter eindrucksvoll verdeutlicht wird.
Für StartUps und deren Medien-Kreativköpfe entscheiden nicht nur die Geschwindigkeit und Unterstützungen für verschiedene Formate über die Wahl, sondern zugleich auch die Funktionsvielfalt. Liegen zumindest einige Erfahrungswerte vor, hat solch ein Video mit der richtigen Message und einem charmant kreativen Ansatz durchaus das Potential, um sich viral zu verbreiten.
Media-Posts unter jungen Start-Ups immer beliebter
Insbesondere Facebook und Instagram waren die Vorreiter, die einen Wandel hin zu medialen Posts vorangebracht haben. Die Erfahrungen mit den Interaktionen der eigenen Fans und ihrer erweiterten Kreise zeichnet für StartUps ein eindeutiges Bild: Media-Postings, bestehend aus einem Bild oder Video, werden nicht nur häufiger geklickt, sondern weisen nicht selten auch höhere Interaktionsquoten auf.
Abschreckend wirken stattdessen lange Textwüsten, denn die Aufmerksamkeitsspanne in den sozialen Netzwerken ist kurz und der Nutzer nicht selten zeitlich eingeschränkt, beispielsweise wenn er nur kurz einen Blick auf sein Tablet oder Smartphone wirft.
Speziell für junge Unternehmen ist es daher umso wichtiger, sich intensiv mit der eigenen Zielgruppe zu befassen, sich das virale Potential zu Nutze zu machen und zeitgleich auf starke Instrumente zu vertrauen, die selbst mit einem kleinen Budget noch nicht zur unüberwindbaren Hürde avancieren.
Speziell für kleinere Kampagnen wird das DIY-Verfahren für Start-Ups daher immer interessanter, auch weil sie persönlicher wirken und Kundennähe kommunizieren.