Eine Webseite besteht aus Dokumenten im World Wide Web, die Teil eines Ganzen sind. Der Link (URL) wird von einem Browser aufgerufen, der definiert eine einheitliche Ressource und kann von einem Webserver aus bedient werden. Das klingt erst einmal sehr technisch, zeigt aber, dass eine Webseite keine Raketenwissenschaft ist.
Nachfolgend zeigen wir dir, warum das Unternehmen von heute eine eigene Online-Präsenz braucht und was die Eckpfeiler einer solchen sind.
Gute Gründe für eine Webseite
Es gibt gute Gründe, warum Unternehmen eine Webseite brauchen. Allerdings gibt es immer noch 44 Prozent der Kleinunternehmen, die nicht mit einer Unternehmenswebseite im Internet vertreten sind. Mehr als die Hälfte der Unternehmer, die keine Webseite haben, meinen das sie eine Online-Präsenz nicht brauchen. Weitere geben an, nicht über genügend Fachwissen zu verfügen. Zudem sei eine Beauftragung von Profis zu teuer.
Andere Erhebungen hingegen zeigen, dass sich diese Bemühungen lohnen: 93 Prozent der befragten Unternehmer sind mit ihrer Webseite zufrieden, sehen aber auch Verbesserungsmöglichkeiten: Sie haben Chancen in der Kundenakquise und der Etablierung neuer Vertriebskanäle für sich entdeckt Ihnen über die Webseite Anfragen zu senden, die nicht der Leistung Ihres Unternehmens entsprechen.
Was muss eine Webseite haben?
Wer eine Webseite betreibt, möchte mit ihren Inhalten möglichst viele Menschen anziehen und überzeugen, aber nicht alle Webseiten können die User sofort gewinnen und anregen, sich dort für Informationen, Angebote oder angezeigte Produkte aufzuhalten.
Besucher brechen oft ab und verschwinden für immer – eine hohe Absprungrate, geringe Latenz und geringe wiederkehrende Besucher weisen alle darauf hin, dass deine Webseite möglicherweise optimiert werden muss.
Aber was macht eine Webseite zu einem benutzerfreundlichen Internetdienst für Besucher?
Neben den Inhalten spielen vor allem auch das Webdesign, SEO und die Webseiten-Programmierung eine wichtige Rolle.
Die nachfolgenden Punkte sind ein Muss für jede Webseite – bei der Umsetzung kann dir eine spezialisierte Web- & Appentwicklung weiterhelfen.
- Ziele und Zielgruppen: Um deine Webseite so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, lohnt es sich, einige Zeit im Voraus zu planen und folgende Fragen zu beantworten: Was ist das Ziel meiner Webseite und wen möchte ich erreichen? Es beeinflusst die Struktur, das Design und den Inhalt meiner Webseite, aber es gibt einige allgemeine Standards, die verwendet werden können, um eine großartige Webseite zu erstellen.
- Erste Schritte: Der Domainname ist das Rückgrat für den Erfolg deiner Webseite. Je kürzer, attraktiver und einprägsamer diese ist, desto einfacher können Benutzer deine Webseite besuchen. Eine gute URL sollte 20 Zeichen nicht überschreiten und keine Abkürzungen oder komplizierten Inhalte aufweisen. Das gilt auch für Fremdwörter oder Zahlen, diakritische oder Sonderzeichen, vorzugsweise ohne Bindestriche. Gemäß den oben genannten Regeln sollten Keywords, die dein Angebot beschreiben, deinen Namen oder Firmennamen und zugehörige Domainnamensuffixe auf den richtigen Domainnamen deiner Webseite verweisen.
- Ein Impressum sowie der Datenschutzhinweis sind ein Muss und für jede Webseite gesetzlich vorgeschrieben.
Für alle weiteren Schritte gilt: Gestalte deine Webseite so spannend wie möglich und bau genug Interaktionsmöglichkeiten ein wie z. B. ein Kontaktformular. Daneben sind SEO-optimierte Texte Pflicht, um leichter im Internet gefunden zu werden. Insgesamt erreichst du durch diese Eckpfeiler bessere Sichtbarkeit und eine geringere Absprungrate.
Fazit
Denke stets daran: Eine gute Webseite lässt dein Unternehmen modern und zeitgemäß erscheinen. Du kannst hier Neuerungen sowie Jobangebote leicht kommunizieren. Da du damit quasi rund um die Uhr präsent bist, können Neukunden leichter gewonnen werden und womöglich ein neuer Absatzmarkt (Online-Shop) generiert werden. Wenn du diese Tipps berücksichtigst, hast du bald deine eigene Online-Präsenz, die dir zu mehr Erfolg verhelfen kann.