Als Startup ein Unternehmen zu gründen, ist zu Beginn mit viel Aufwand und Kosten verbunden – alles sollte schließlich möglichst effizient und zielorientiert ablaufen. Neben der richtigen Geschäftsidee braucht es eine stabile Finanzierung und einen Plan, um die Firma bei der Zielgruppe mit den richtigen Methoden bekannt zu machen. Eine Maßnahme ist die Gestaltung der Firmenwebsite, die nur mit der nötigen Sorgfalt und dem richtigen Know-how gelingt. Hier ein paar Tipps, worauf es beim Design, bei der Struktur und Technik einer Website ankommt.
Zielgruppengerechtes Design
Der erste Eindruck zählt, das gilt auch für die Website. Das Design der Website muss daher professionell sowie ansprechend aussehen und optimal zu den Ansprüchen der Zielgruppen passen.
Anbieter wie die Webdesign Agentur aus Basel haben sich zum Ziel gesetzt, genau das passende Design für jeden Kunden zu entwickeln. Wer als Startup also keinen eigenen Designer im Team hat, der sich mit dem Thema Webdesign, aber auch mit der technischen Realisierung und Optimierung der Website auskennt, kann eine Kooperation mit einer Webagentur eingehen.
Diese gestaltet die Website passend zur Marke und Zielgruppe, kümmert sich um die technische Einrichtung und optional auch um die Pflege der Inhalte. Im Fokus stehen dabei die Nutzerfreundlichkeit der Website, kurze Ladezeiten, aber auch eine gute Auffindbarkeit in den Suchmaschinen und weitere Faktoren.
Diese Inhalte gehören auf die Website
Was soll mit der Website vermittelt werden?
Geht es hauptsächlich um Daten zur Firma, etwa Produktangebot, Öffnungszeiten und Angebote? Sollen auf der (Shop-)Website Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden oder kommt es eher auf die Veröffentlichung von Informationen und Fachwissen an? Welches Ziel auch immer die Richtung vorgibt, entscheidend ist, dass sich Startups mit ihrem Webauftritt so präsentieren, dass sie sich von der Konkurrenz abheben und klar erkennbar ist, warum potenzielle Kunden und Geschäftspartner sich an genau dieses (und kein anderes) Unternehmen wenden sollten.
Das gehört auf jede Website:
- Kontaktdaten
- Impressum
- Datenschutzerklärung
- Seite, die über die Gründung und Teammitglieder des Unternehmens berichtet
Schon auf der Startseite sollte auf einen Blick zu erkennen sein, welche Produkte oder Dienstleistungen im Fokus stehen und was die Angebote eigentlich so einzigartig macht. Ein Blog mit regelmäßig veröffentlichtem Content zieht zusätzlich regelmäßige Leser und potenzielle Kunden an.
Website plus Social Media
Die meisten Unternehmen investieren heute nicht nur in die eigene Firmenwebsite, sondern haben zusätzlich auch noch einen oder mehrere Social-Media-Kanäle, um ihre Zielgruppen immer wieder auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
Etwa Facebook, Instagram, Pinterest, YouTube und TikTok sowie weitere Plattformen, die speziell die eigene Zielgruppe ansprechen.
Technisch immer auf dem aktuellsten Stand
Ein professionelles CMS (Content Management System) ermöglicht die einfache Pflege der Website mit neuen Inhalten, wenn das Unternehmen weiter wächst. Standard ist heute eine sichere SSL-Verschlüsselung, die für eine sichere Datenübertragung auf der Website sorgt. Für eine schnelle Ladezeit und andere wichtige Faktoren sollten Startups in einen professionellen Hosting-Service investieren, der eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Geschwindigkeit der Website garantiert. Lange Ladezeiten und technische Probleme verärgern neue Kunden sonst schneller, als einem lieb ist.
SEO gleich zu Beginn an berücksichtigen
Eine Seite nachträglich für Suchmaschinen zu optimieren ist oft sehr aufwendig und auch nicht sinnvoll. Wer mit einer neuen Website an den Start geht, sollte sich daher gleich zu Beginn schon mit dem Thema SEO auseinandersetzen. Dazu gehört nicht nur die Produktion von hochwertigem Content mit Mehrwert für die Zielgruppe, sondern auch diverse On- oder Offpage-Maßnahmen, die das Ranking in den Suchmaschinen ebenfalls beeinflussen. Die richtigen Keywords für die eigene Website finden und Inhalte genau darauf optimieren.
Dabei nicht die Konkurrenz aus dem Auge verlieren und immer wieder prüfen, ob die eigenen Inhalte weiter optimiert oder ergänzt werden müssen. Wichtig ist unter anderem auch, dass seriöse Seiten auf das eigene Angebot verlinken. Das lässt sich in der Regel nur mit gutem Content und einem überzeugenden Produkt- oder Dienstleistungsangebot erreichen.
Besucher länger auf der Seite halten
Wer sich auf einer Website wohlfühlt, bleibt länger, stöbert gerne auf verschiedenen Seiten und kommt später gerne wieder. Es gilt daher für alle Startups mit einer neuen Website, das Design, die Navigation und interne Verlinkung so zu gestalten, dass alle wichtigen Informationen schnell und einfach erreichbar sind und sich selbst Laien gut in der Struktur zurechtfinden. Die Nutzerfreundlichkeit (Usability) spielt besonders bei Online-Shops eine große Rolle, aber auch andere Seiten überzeugen mit einfach zu handhabenden Funktionen.
Content Marketing und Anzeigenschaltung
Regelmäßig Content (auf der Website und auf Social Media Portalen) zu veröffentlichen, zieht Besucher an. Das können einfache Blogartikel sein, aber auch Newsmeldungen, Hintergründe zur Gründung oder Einführung neuer Produkte. Es geht darum, als Profi in der Branche wahrgenommen zu werden und sich so von Konkurrenzfirmen abzuheben.
Um eine neue Website bekannt zu machen und immer wieder neue Leser anzusprechen, braucht es manchmal zusätzlichen Antrieb. Die Platzierung von Banner-Anzeigen (die inhaltlich gut zur Zielgruppe passen müssen!), aber auch die Buchung von Google AdSense Anzeigen und Social-Ads können die Aufmerksamkeit gezielt beeinflussen und das Ranking in den Suchmaschinen verbessern.
Eine Kooperation mit Influencern ist ebenfalls eine Möglichkeit, die eigene Zielgruppe direkt und authentisch anzusprechen und so von den eigenen Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen.