Wer als Gründer monatlich etwas Geld übrig hat und es gewinnbringend anlegen möchte, sollte sich etwas näher mit der Erstellung und Fortführung eines Sparplans beschäftigen. Um ein bestimmtes Sparziel zu erreichen oder schlichtweg für die Bildung von Rücklagen eignet sich ein Sparplan ideal.
Dabei gilt es jedoch jene Faktoren zu kennen, welche Auswirkungen auf einen Sparplan haben können.
Welche Faktoren eine Geldanlage beeinflussen
Auf lange Sicht spielt vor allem der Zinssatz eine zentrale Rolle bei der Geldanlage. Dessen Wert ist sowohl von der Anlageform als auch vom Zeitraum abhängig. So gibt es beispielsweise weniger Zinsen für ein Tagesgeldkonto, wie für ein Festgeldkonto.
Vergleichsweise hohe Renditen können Anleger erhalten, wenn Sie über einen langen Zeitraum hinweg, zum Beispiel zwischen 10 und 20 Jahren, Geld in einen sogenannten ETF-Sparplan investieren.
Interessierte können im Internet zu diesem Zweck einen speziellen ETF Rechner nutzen, um etwaige Kapitalerträge aus dieser Form der langfristigen Geldanlage zu berechnen. Neben möglichst guten beziehungsweise hohen Zinsen für eine Geldanlage profitieren Anleger von der zu Beginn einbezahlten Startsumme.
Je höher diese ausfällt, desto können Zinsen sowie Zinseszinsen ihre Wirkung auf die Sparanlage entfalten. Allerdings ist es in diesem Zusammenhang nicht empfehlenswert, sich Geld für ein möglichst hohes Startkapital leihen zu müssen. Ein solcher Kredit macht die Idee des Sparens sowie der Bildung von wichtigen Rücklagen obsolet.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Höhe der monatlichen Sparbeträge. Selbstverständlich steigen die Zinserträge, wenn diese Summe hoch ausfällt. Anleger sollten jedoch nur so viel Geld anlegen, wie sie es sich leisten können. Vor diesem Hintergrund gilt es, einen Sparplan möglichst individuell an die jeweils vorherrschenden Gegebenheiten anzupassen.
Hierbei kann sich ein Online-Rechner bezahlt machen. Ein solcher ermöglicht das Testen verschiedener Variablen und kann darstellen, welche Beträge für welches Sparziel notwendig und ebenso realistisch sind.
Einen Sparplanrechner verwenden
Bevor sich Interessierte und ebenso motivierte Anleger für einen Sparplan entscheiden, müssen zunächst ein paar wichtige Überlegungen angestellt werden. Neben der Höhe des Startkapitals sowie der Festlegung des monatlichen Sparbetrags ist es wichtig, eine Sparsumme zu definieren. Darüber hinaus sollte ein fester Zeitraum definiert werden. Diese Eckdaten können für einen speziellen Sparplanrechner verwendet werden.
Dieses nützliche Online-Werkzeug zeigt innerhalb von wenigen Sekunden das entsprechende Ergebnis an und gibt Aufschluss darüber, welche Gesamtsumme unter Berücksichtigung der Laufzeit, der monatlichen Rate sowie des Zinssatzes erzielt werden kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Wunschbetrag am Ende einer Sparphase anzugeben und durch die Eingabe von Laufzeit oder Sparbetrag ermitteln zu lassen, welche Rate für das Erreichen dieses gesteckten Ziels notwendig ist.
ETF-Sparpläne als sinnvolle Form der Geldanlage
Nahezu alle Banken sowie Online-Broker bieten neben dem klassischen Handel mit Aktien spezielle Sparpläne für Investitionen in ETFs ihren Kunden an. Neben der kostenlosen Führung von Depots überbieten sich die jeweiligen Anbieter durch kaum oder gar nicht vorhandene Gebühren für Aufträge (Orders). Zusätzliche Aktionen in Form von Rabatten können sich Anleger sichern und einen Mehrwert daraus schöpfen.
ETF-Sparpläne gelten insbesondere in wirtschaftlichen schwierigen Zeit als krisensicher, dass sie eine breite Streuung aufweisen und sich nicht auf ein spezielles Marktsegment konzentrieren. Für Anleger bietet eine ETF also eine gewisse Form der Sicherheit. Wer über einen langen Zeitraum hinweg in ein solches Anlageprodukt investiert, kann sich zusätzliche Zinsen sichern und eine beachtliche Summe im Laufe der Zeit aufbauen. Die hier angebotenen Sparpläne sind üblicherweise jederzeit durch den Anleger kündbar.